Date published: 2025-9-13

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Cdt2 Aktivatoren

Gängige Cdt2 Activators sind unter underem Hydroxyurea CAS 127-07-1, Cisplatin CAS 15663-27-1, Doxorubicin CAS 23214-92-8, Etoposide (VP-16) CAS 33419-42-0 und Fluorouracil CAS 51-21-8.

Cdt2 ist ein zentrales Protein, das eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der Integrität des Zellzyklus und der Gewährleistung der Genomstabilität spielt. Als Kernkomponente des Cullin-Ring-E3-Ubiquitin-Ligase-Komplexes (CRL4) steuert Cdt2 spezifische Proteine zur Ubiquitinierung und zum anschließenden proteasomalen Abbau. Dieser Prozess ist vor allem während der DNA-Synthesephase des Zellzyklus und als Reaktion auf DNA-Schäden von entscheidender Bedeutung, da er die ordnungsgemäße Replikation der DNA und den Erhalt der genomischen Informationen gewährleistet. Zu den Abbauzielen von Cdt2 gehört eine Vielzahl von Proteinen, die, wenn sie nicht kontrolliert werden, zu genomischer Instabilität führen könnten, wie z. B. der Replikationslizenzierungsfaktor Cdt1. Durch die strenge Regulierung dieser Proteine erleichtert Cdt2 die korrekte DNA-Replikation und -Reparatur und dient somit als Wächter des genetischen Bauplans der Zelle.

Die Expression und Aktivität von Cdt2 kann durch eine Reihe chemischer Verbindungen beeinflusst werden, die häufig als Cdt2-Aktivatoren bezeichnet werden. Diese Verbindungen üben ihre Wirkung in der Regel aus, indem sie zellulären Stress oder DNA-Schäden hervorrufen, was wiederum die Notwendigkeit signalisiert, die DNA-Reparaturmechanismen, bei denen Cdt2 eine Schlüsselrolle spielt, zu verstärken. So induzieren beispielsweise DNA-schädigende Substanzen wie Cisplatin und Bleomycin Strangvernetzungen bzw. oxidative DNA-Schäden, was zur Hochregulierung von Cdt2 als Teil der DNA-Schadensreaktion führt. In ähnlicher Weise schaffen Replikationsstressoren wie Hydroxyharnstoff eine Umgebung mit Nukleotidverarmung, die die Expression von Cdt2 stimulieren kann, um eine abnorme DNA-Replikation zu verhindern. Andere Verbindungen, darunter Topoisomerase-Inhibitoren wie Etoposid und Camptothecin, stabilisieren DNA-Topoisomerase-Komplexe und verursachen DNA-Brüche, die ebenfalls die Cdt2-Konzentration erhöhen können. Darüber hinaus bilden genotoxische Wirkstoffe wie Aflatoxin B1 DNA-Addukte, die einen Anstieg von Cdt2 bewirken, um die Erhaltung des Genoms zu erleichtern. Diese und andere Aktivatoren spielen eine Rolle bei der Modulation der Expression von Cdt2, die für die Fähigkeit der Zelle, mit verschiedenen Arten von genomischen Insulten umzugehen und die zelluläre Homöostase aufrechtzuerhalten, entscheidend ist.

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Cadmium chloride, anhydrous

10108-64-2sc-252533
sc-252533A
sc-252533B
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Die Exposition gegenüber Cadmiumchlorid führt durch verschiedene Mechanismen zu oxidativem Stress und DNA-Schäden. Dies kann die Expression von Cdt2 stimulieren, da die Zelle versucht, den Schaden zu beheben und die genomische Integrität aufrechtzuerhalten.