Date published: 2025-9-11

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Cdk11 Inhibitoren

Gängige Cdk11 Inhibitors sind unter underem Flavopiridol CAS 146426-40-6, Roscovitine CAS 186692-46-6, Olomoucine CAS 101622-51-9, Indirubin CAS 479-41-4 und Curcumin CAS 458-37-7.

CDK11-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Cyclin-abhängige Kinase 11 (CDK11) abzielen, ein Mitglied der CDK-Familie, das an verschiedenen zellulären Prozessen wie Transkription, RNA-Spleißen und Zellzyklusregulation beteiligt ist. CDK11, das in mehreren Isoformen, darunter CDK11p58 und CDK11p110, vorliegt, spielt eine entscheidende Rolle bei der zellulären Homöostase und dem Durchlaufen verschiedener Phasen des Zellzyklus. Die CDK11-Inhibitoren wurden entwickelt, um die funktionellen Aspekte von CDK11 in diesen Prozessen zu erforschen und die umfassendere Rolle von CDK11 bei zellulären Stressreaktionen, der Reparatur von DNA-Schäden und der mitotischen Kontrolle zu verstehen. Diese Inhibitoren funktionieren in der Regel durch Bindung an die ATP-Bindungsstelle von CDK11 und verhindern so die Phosphorylierung von nachgeschalteten Substraten, die für den Zellzyklus und die RNA-Verarbeitung unerlässlich sind. Die Spezifität und Wirksamkeit von CDK11-Inhibitoren kann stark variieren, wobei einige Verbindungen eine hohe Selektivität für CDK11 gegenüber anderen Kinasen aufweisen, was bei der Aufklärung der unterschiedlichen biologischen Signalwege hilft, die durch die CDK11-Aktivität reguliert werden.

Die Erforschung von CDK11-Inhibitoren hat unser Verständnis der molekularen Mechanismen erweitert, durch die CDK11 die Genexpression reguliert und die genomische Stabilität aufrechterhält. Diese Verbindungen sind wertvolle Hilfsmittel, um die Rolle von CDK11 bei der Transkriptionskontrolle zu analysieren, insbesondere seine Beteiligung an der Phosphorylierung der C-terminalen Domäne der RNA-Polymerase II, die für die Initiations- und Elongationsphase der Transkription von entscheidender Bedeutung ist. Darüber hinaus haben CDK11-Inhibitoren maßgeblich zur Erforschung der Beteiligung der Kinase am RNA-Spleißen beigetragen, bei dem CDK11 offenbar die Funktion des Spleißosoms reguliert. Die Untersuchung von CDK11-Inhibitoren gibt auch Aufschluss über die Rolle des Enzyms bei der Aufrechterhaltung der mitotischen Integrität und der Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Zellteilung, insbesondere im Zusammenhang mit der Reifung der Zentrosomen und der Spindelbildung. Durch die Hemmung von CDK11 können Forscher besser verstehen, wie eine Fehlregulation der CDK11-Aktivität zu genomischer Instabilität und einer fehlerhaften Zellzykluskontrolle beitragen kann, was zu einer Vielzahl von zellulären und molekularen Anomalien führt.

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