CdcA7-Aktivatoren wirken häufig durch eine Erhöhung des Spiegels von zyklischem AMP (cAMP) oder zyklischem GMP (cGMP), die anschließend die Proteinkinase A (PKA) aktivieren. PKA wurde als eine Kinase identifiziert, die in der Lage ist, Cdc7 zu phosphorylieren und es damit zu aktivieren. Wirkstoffe wie Forskolin, IBMX und Rolipram zielen in erster Linie darauf ab, den cAMP-Spiegel über verschiedene Mechanismen zu erhöhen: Forskolin aktiviert direkt die Adenylylcyclase, IBMX hemmt die Phosphodiesterase (PDE), und Rolipram hemmt speziell PDE4. Erhöhtes cAMP aktiviert die PKA, die ihrerseits CdcA7 phosphorylieren und aktivieren kann.
Umgekehrt konzentrieren sich Chemikalien wie Zaprinast und Vardenafil auf die Erhöhung des cGMP-Spiegels, um PKA zu aktivieren. Dieser Aktivierungsweg ist weniger direkt, führt aber letztlich zur Phosphorylierung von CdcA7. Andere Verbindungen wie Anagrelide, EHNA und Papaverin wirken sowohl über cAMP als auch über cGMP, indem sie PDEs mit unterschiedlicher Selektivität hemmen. Die kumulative Wirkung dieser Verbindungen führt zu einer Aktivierung von PKA und in der Folge von CdcA7. Diese Abgrenzung unterstreicht die Spezifität jeder Chemikalie bei der Ausrichtung auf bestimmte Wege, die in der Cdc7-Aktivierung gipfeln.
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