Date published: 2025-10-13

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CDCA2 Aktivatoren

Gängige CDCA2 Activators sind unter underem Fluorouracil CAS 51-21-8, Camptothecin CAS 7689-03-4, Etoposide (VP-16) CAS 33419-42-0, Doxorubicin CAS 23214-92-8 und Cisplatin CAS 15663-27-1.

CDCA2-Aktivatoren bezeichnen eine Gruppe chemischer Verbindungen, die spezifisch die Aktivität des Zellteilungszyklus-assoziierten Proteins 2 (CDCA2), auch bekannt als Repo-Man, erhöhen. CDCA2 ist ein regulatorisches Protein, das an verschiedenen Prozessen des Zellzyklus beteiligt ist, unter anderem am Übergang von der Metaphase zur Anaphase und an der Wiederherstellung der Kernhülle während der Telophase in der Mitose. Aktivatoren von CDCA2 wären Moleküle, die seine Funktion bei der Regulierung des Zellzyklus verstärken, indem sie möglicherweise seine Expressionsmenge erhöhen, das Protein stabilisieren oder seine Interaktion mit anderen Proteinen, die den Zellzyklus regulieren, wie der Proteinphosphatase 1 (PP1), verstärken. Diese Aktivatoren könnten eine Reihe chemischer Einheiten umfassen, von kleinen organischen Molekülen bis hin zu größeren makromolekularen Komplexen, die in der Lage sind, mit CDCA2 in Wechselwirkung zu treten und seine zelluläre Aktivität zu modulieren.

Die Entdeckung und Untersuchung von CDCA2-Aktivatoren würde wahrscheinlich komplexe und vielschichtige Ansätze erfordern. Die erste Identifizierung könnte mit Hilfe von chemischen Screening-Verfahren mit hohem Durchsatz erfolgen, um Moleküle zu finden, die die Aktivität von CDCA2 modulieren können. Bei solchen Screenings könnte der Phosphorylierungsstatus von Zellzyklusproteinen, die CDCA2 nachgeschaltet sind, gemessen werden, oder es könnte nach Veränderungen der subzellulären Lokalisierung gesucht werden, die auf die Aktivität von CDCA2 hinweisen. Nach der Identifizierung von Molekülen, die CDCA2 modulieren können, wären weitere In-vitro-Tests erforderlich, um diese Wechselwirkungen zu charakterisieren. Dazu könnte die Massenspektrometrie gehören, um potenzielle posttranslationale Modifikationen von CDCA2 zu identifizieren, die durch die Aktivatoren induziert werden, oder die Co-Immunpräzipitation, um Veränderungen in den Interaktionen von CDCA2 mit seinen Bindungspartnern zu untersuchen. Darüber hinaus könnten eingehende Studien durchgeführt werden, um die genauen molekularen Mechanismen aufzuklären, durch die diese Aktivatoren die Aktivität von CDCA2 steigern. So könnten beispielsweise Strukturuntersuchungen mit Hilfe der Kryo-Elektronenmikroskopie oder der Röntgenkristallographie die Bindungsstellen der Aktivatoren an CDCA2 aufdecken oder Veränderungen der CDCA2-Konformation bewirken, was Einblicke in die molekularen Grundlagen der Aktivierung ermöglichen würde. Eine solche detaillierte Charakterisierung ist für das Verständnis der Funktion von CDCA2-Aktivatoren auf zellulärer und molekularer Ebene unerlässlich.

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