Date published: 2025-10-27

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CD8α Aktivatoren

Gängige CD8-α Activators sind unter underem PGE2 CAS 363-24-6, LTB4 (Leukotriene B4) CAS 71160-24-2, Ionomycin CAS 56092-82-1, Cholecalciferol CAS 67-97-0 und PMA CAS 16561-29-8.

CD8α, oder CD8 alpha, ist ein Protein, das vorwiegend auf der Oberfläche von Immunzellen zu finden ist, insbesondere einer Untergruppe von T-Zellen, die als zytotoxische T-Lymphozyten bekannt sind. Die Rolle von CD8α besteht darin, als Co-Rezeptor neben dem T-Zell-Rezeptor bei der Erkennung von Antigenen zu fungieren, die von den Molekülen des Haupthistokompatibilitätskomplexes der Klasse I auf der Oberfläche infizierter oder dysfunktionaler Zellen präsentiert werden. Diese Interaktion ist für die Aktivierung zytotoxischer T-Zellen unerlässlich, die in der Folge zur gezielten Tötung von Zellen führen können, die als Bedrohung angesehen werden, wie z. B. virusinfizierte Zellen oder Tumorzellen. Das Vorhandensein von CD8α ist daher eine entscheidende Komponente für die Fähigkeit des Immunsystems, die Überwachung gegen Krankheitserreger und zelluläre Anomalien aufrechtzuerhalten. Die Regulierung der CD8α-Expression ist ein fein abgestimmter Prozess, der von einer Vielzahl interner Signale innerhalb des Immunsystems beeinflusst wird und der sicherstellt, dass CD8α zur richtigen Zeit und am richtigen Ort exprimiert wird, um eine wirksame Immunantwort zu ermöglichen.

Es wurde eine Reihe spezifischer Chemikalien identifiziert, die potenziell die Expression von CD8α induzieren können und im immunologischen Kontext als Aktivatoren dienen. Diese Aktivatoren umfassen ein breites Spektrum von Verbindungen, darunter sowohl natürlich im Körper vorkommende Moleküle als auch synthetische Verbindungen. Prostaglandin E2 beispielsweise, eine Lipidverbindung mit hormonähnlicher Aktivität, hat bekanntermaßen weitreichende regulatorische Funktionen in der Immunität, zu denen auch die Hochregulierung der Expression von Proteinen wie CD8α gehören könnte. In ähnlicher Weise können synthetische Verbindungen wie Poly I:C, eine Nachahmung des viralen genetischen Materials, Immunreaktionen aktivieren, was möglicherweise zu einer erhöhten CD8α-Expression als Teil der körpereigenen Simulation eines viralen Abwehrmechanismus führt. Andere Verbindungen wie Beta-Glucane, die in den Zellwänden von Bakterien und Pilzen vorkommen, und verschiedene Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin D3 und Zinkgluconat beeinflussen nachweislich das Immunsystem, was auch die Modulation von Oberflächenproteinen auf Immunzellen einschließt. Es ist wichtig anzumerken, dass diese Verbindungen zwar für ihre Rolle im breiteren Kontext der Immunfunktion anerkannt sind, die genauen Wege, über die sie die CD8α-Expression beeinflussen, jedoch komplex sind und Gegenstand laufender wissenschaftlicher Untersuchungen sind.

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