Wirkstoffe wie ML-7 und Y-27632 zielen auf Kinasen ab, die an der Dynamik des Zytoskeletts beteiligt sind, und könnten daher die Rolle von CCDC78 bei der Zellorganisation beeinträchtigen. PD98059 und U0126 zielen speziell auf den MEK/ERK-Signalweg ab, eine Signalkaskade, die eine Vielzahl von Zellfunktionen regulieren kann, darunter auch solche, die mit CCDC78 in Verbindung stehen.
Darüber hinaus sind SB203580, SP600125 und Staurosporin in der Lage, stressaktivierte Signalwege und breit angelegte Signalkaskaden zu modulieren, was sich indirekt auf die Aktivität von CCDC78 auswirken kann. PI3K, ein wichtiger Regulator der intrazellulären Signalübertragung, kann durch Wirkstoffe wie LY294002 und Wortmannin gehemmt werden, wodurch sich der zelluläre Kontext, in dem CCDC78 wirkt, möglicherweise verändert. Rapamycin kann durch Hemmung von mTOR die Proteinsynthese und das Zellwachstum beeinflussen, also Wege, auf denen CCDC78 eine Rolle spielen könnte. Darüber hinaus bieten Blebbistatin und Gö6983 gezieltere Ansätze, ersteres durch Hemmung der Myosin-II-ATPase und letzteres durch Hemmung der Proteinkinase C. Beide Enzyme sind für die Zellkontraktilität und die Signalübertragung von entscheidender Bedeutung und stehen möglicherweise mit der Funktion von CCDC78 in Verbindung.
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