Date published: 2025-10-29

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CCDC153 Aktivatoren

Gängige CCDC153 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9, Rolipram CAS 61413-54-5, IBMX CAS 28822-58-4 und (-)-Epinephrine CAS 51-43-4.

CCDC153 treten in eine Reihe von intrazellulären Interaktionen ein, die letztlich zur Aktivierung des Proteins durch einen gemeinsamen Botenstoff, zyklisches AMP (cAMP), führen. Durch die direkte Stimulierung der Adenylatzyklase erhöht Forskolin den cAMP-Spiegel, was wiederum die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. PKA dient als zentrale Kinase, die CCDC153 phosphorylieren kann und dadurch dessen Aktivität moduliert. In ähnlicher Weise fördern Isoproterenol und Salbutamol als beta-adrenerge Agonisten und Terbutalin, speziell als beta2-adrenerger Agonist, die Aktivität der Adenylatzyklase. Dies führt zu einem Kaskadeneffekt, der mit einer Erhöhung von cAMP beginnt und in der PKA-vermittelten Aktivierung von CCDC153 gipfelt. Epinephrin, eine bekannte Adrenalinverbindung, und Dopamin, ein Neurotransmitter, binden beide an ihre jeweiligen Rezeptoren und folgen demselben Adenylatzyklase-cAMP-PKA-Weg, der die CCDC153-Aktivität beeinflusst.

Zusätzlich zu den stimulierenden Verbindungen wirken mehrere Chemikalien als Inhibitoren von Phosphodiesterasen, den für den cAMP-Abbau zuständigen Enzymen. So verhindern sowohl Rolipram durch seine selektive Hemmung der Phosphodiesterase 4 (PDE4) als auch IBMX als nicht-selektiver Phosphodiesterase-Hemmer den Abbau von cAMP und unterstützen damit dessen Wirkung und die anschließende PKA-vermittelte Aktivierung von CCDC153. Histamin, das an H2-Rezeptoren wirkt, und Prostaglandin E2 (PGE2) binden neben Prostaglandin E1 (PGE1) an ihre jeweiligen G-Protein-gekoppelten Rezeptoren, was zu einer erhöhten Adenylatzyklase-Aktivität und damit zu höheren cAMP-Spiegeln führt. Darüber hinaus aktiviert das Cholera-Toxin permanent die Gs-Alpha-Untereinheit, was zu einer kontinuierlichen Aktivierung der Adenylatzyklase führt, die einen anhaltenden Anstieg von cAMP und eine verlängerte Wirkung auf PKA zur Folge hat und die Aktivität von CCDC153 beeinflusst. Durch diese unterschiedlichen, aber konvergenten Wege sorgen diese Chemikalien dafür, dass CCDC153 durch Phosphorylierung aktiviert wird, was das komplizierte Netz der intrazellulären Signalübertragung verdeutlicht, das die Funktion des Proteins bestimmt.

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