Bei den CCDC151-Inhibitoren handelt es sich im Wesentlichen um Verbindungen, die den Ziliengeneseweg beeinflussen, bei dem CCDC151 eine entscheidende Rolle spielt. Rapamycin, ein bekannter mTOR-Inhibitor, unterdrückt die mTORC1-Signalübertragung und behindert dadurch die Proteinsynthese und die zellulären Wachstumsprozesse, die für die Zilienbildung von wesentlicher Bedeutung sind. Da CCDC151 an der Zilienbildung beteiligt ist, führt die Anwesenheit von Rapamycin durch seine Wirkung auf mTORC1 zu einer verringerten funktionellen Aktivität von CCDC151. Andere Inhibitoren, wie LY294002 und Wortmannin, zielen auf PI3K ab, eine Kinase, die der mTOR-Signalgebung vorgeschaltet ist. Die Hemmung von PI3K führt folglich zu einer verringerten AKT-Phosphorylierung und mTOR-Aktivität, was auf eine Verringerung der CCDC151-Aktivität aufgrund des gestörten Ciliogenesewegs hindeutet.
Darüber hinaus üben Verbindungen wie Torin 1, AZD8055 und PP242, die selektive mTOR-Inhibitoren sind, einen ähnlichen Einfluss auf die Zilienbildung und folglich auf die CCDC151-Aktivität aus. Die Wirksamkeit dieser Inhibitoren beruht auf ihrer Fähigkeit, den mTOR-Signalweg zu unterbrechen und dadurch den Aufbau und die Erhaltung von Zilien zu beeinträchtigen, Prozesse, an denen CCDC151 vermutlich beteiligt ist.
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