CCDC130-Inhibitoren umfassen eine Vielzahl von Wirkstoffen, die auf verschiedene zelluläre Signalwege und Prozesse abzielen, an denen CCDC130 beteiligt ist. So können beispielsweise mTOR-Inhibitoren wie Rapamycin zur Hemmung von CCDC130 führen, indem sie die mTORC1-Aktivität herunterregulieren, die ein bekannter Regulator der Zilienbildung und Autophagie ist. Da CCDC130 bei diesen Prozessen eine Rolle spielt, kann eine mTOR-Hemmung zu einer verminderten funktionellen Aktivität von CCDC130 führen. In ähnlicher Weise können Inhibitoren des PI3K/Akt-Signalwegs wie LY294002 eine nachgelagerte Wirkung auf die Aktivität von CCDC130 haben, indem sie Prozesse hemmen, die für seine Rolle bei der Zilienentstehung wesentlich sind. Auf diese Weise kann die Beeinflussung von vorgelagerten Regulatoren eine indirekte, aber wirksame Strategie zur Modulation der Funktion von CCDC130 sein.
Andere Substanzen wie Perhexilin und 2-Desoxy-D-Glukose beeinflussen den zellulären Stoffwechsel und den Energiestatus, der für energieintensive Prozesse wie die Zilienbildung entscheidend ist. Indem sie diese Stoffwechselwege verändern, können diese Inhibitoren zu einer Verringerung der CCDC130-Aktivität führen, da die Zelle angesichts des metabolischen Stresses dem Überleben Vorrang vor spezialisierten Prozessen wie der Zilienbildung einräumt.
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