Date published: 2025-9-12

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CCDC12 Inhibitoren

Gängige CCDC12 Inhibitors sind unter underem Staurosporine CAS 62996-74-1, Genistein CAS 446-72-0, LY 294002 CAS 154447-36-6, Wortmannin CAS 19545-26-7 und Rapamycin CAS 53123-88-9.

CCDC12-Inhibitoren umfassen ein breites Spektrum chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von CCDC12 indirekt durch Modulation verschiedener zellulärer Signalwege abschwächen. So vermindern Staurosporin und Chelerythrin die Aktivität von CCDC12 durch Hemmung von Proteinkinasen bzw. PKC, die für die Phosphorylierungsprozesse, auf die CCDC12 angewiesen ist, von entscheidender Bedeutung sind. In ähnlicher Weise könnten Tyrosinkinase-Inhibitoren wie Genistein die Aktivierung von CCDC12 behindern, indem sie die dafür notwendige Phosphorylierung blockieren. Darüber hinaus beeinträchtigen PI3K-Inhibitoren, nämlich LY 294002 und Wortmannin, sowie der mTOR-Inhibitor Rapamycin die PI3K/AKT/mTOR-Signalachse, was zu einer Herunterregulierung von CCDC12-abhängigen Prozessen führt. Eine solche Hemmung zeigt, wie wichtig der PI3K/AKT/mTOR-Signalweg für die Funktionsfähigkeit von CCDC12 ist, da jede Störung dieses Weges zu einer erheblichen Verringerung der CCDC12-Aktivität führt.

Die Inhibitoren des MAPK-Signalwegs, darunter PD 98059, SB 203580, SP600125 und U0126, zeigen die Verflechtung von CCDC12 mit dem MAPK-Signalnetzwerk, indem sie seine Aktivität durch die Hemmung von MEK, p38 und JNK deutlich verringern. Jeder dieser Wirkstoffe zielt spezifisch auf eine Komponente des MAPK-Signalwegs ab und verhindert so die für die Rolle von CCDC12 bei zellulären Funktionen erforderliche Signalübertragung. Der G-Protein-Signalinhibitor NF449 ist ein weiteres Beispiel für die Bandbreite der Signalwege, die CCDC12 beeinflussen, da er die Aktivität von CCDC12 behindert, indem er die durch die Gs-alpha-Untereinheit vermittelte Signalübertragung blockiert. In ähnlicher Weise verdeutlicht die Breitspektrum-Hemmwirkung von Gö 6983 auf PKC-Isoformen die Abhängigkeit von CCDC12 von PKC-vermittelten Phosphorylierungsereignissen und unterstreicht die Komplexität der CCDC12-Regulierung. Insgesamt wirken die CCDC12-Inhibitoren über spezifische biochemische Wege, was letztlich zur Unterdrückung der funktionellen Beteiligung von CCDC12 an zellulären Prozessen führt.

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