CBR4, auch bekannt als Carbonyl Reductase 4, ist eng mit mehreren biologischen Signalwegen verwoben, insbesondere mit dem Stoffwechsel und der Fettsäure-CoA-Biosynthese. Dieses Protein-kodierende Gen steht in Zusammenhang mit bestimmten Krankheiten, insbesondere mit dem angeborenen Defekt der Gallensäuresynthese 5 und dem Horner-Syndrom. Als mitochondriale NADPH-abhängige Reduktase ist CBR4 auf o- und p-Chinone spezialisiert und weist ein breites Spektrum an enzymatischen Aktivitäten auf. Diese reichen von 3-Oxoacyl-[Acyl-Carrier-Protein]-Reduktase (NADPH)-Aktivität und NADPH-Bindungsaktivität bis hin zu NADPH-Dehydrogenase (Chinon)-Aktivität. Diese vielfältigen Funktionen unterstreichen seine Bedeutung für den Fettsäurebiosyntheseprozess, den Glykosidstoffwechsel und die Proteintetramerisierung.
Angesichts der zentralen Rolle von CBR4 in diesen Prozessen könnten Aktivatoren, die auf dieses Enzym abzielen, die zellulären Stoffwechselaktivitäten erheblich beeinflussen. Solche Aktivatoren könnten darauf abzielen, die Substrataffinität des Enzyms zu erhöhen, seine katalytische Effizienz zu steigern oder die Gesamtexpression des CBR4-Gens zu erhöhen. Auf diese Weise könnten sie die Stoffwechselwege, an denen CBR4 beteiligt ist, stärken und möglicherweise die Synthese von Fettsäuren optimieren oder die Effizienz der damit verbundenen Stoffwechselprozesse verbessern. Darüber hinaus könnten diese Aktivatoren im Zusammenhang mit Krankheiten, die mit CBR4 in Verbindung stehen, ein Mittel zur Modulation der Genaktivität bieten und so den Krankheitsverlauf oder die Manifestation der Krankheit beeinflussen. Ein umfassendes Verständnis dieser Wechselwirkungen und ihrer potenziellen zellulären und systemischen Auswirkungen ist jedoch unerlässlich, um die breiteren biochemischen und physiologischen Ergebnisse der CBR4-Aktivierung vorherzusagen.
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