Date published: 2025-9-11

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cathepsin 7 Inhibitoren

Gängige cathepsin 7 Inhibitors sind unter underem Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Resveratrol CAS 501-36-0, Curcumin CAS 458-37-7 und D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7.

Cathepsin-7-Inhibitoren sind spezielle chemische Verbindungen, die die Aktivität von Cathepsin 7 hemmen, einem Cysteinprotease-Enzym, das zur Familie der Cathepsine gehört. Diese Enzyme sind im Allgemeinen am Abbau von Proteinen in den Lysosomen beteiligt, und Cathepsin 7 spielt insbesondere eine Rolle bei der Verarbeitung verschiedener extra- und intrazellulärer Proteine. Durch die Hemmung von Cathepsin 7 stören diese Verbindungen die Fähigkeit des Enzyms, Peptidbindungen in seinen Zielproteinen zu hydrolysieren, was ein entscheidender Schritt im Proteinabbau und -umsatz ist. Cathepsin-7-Inhibitoren sind in der Regel so konzipiert, dass sie an das aktive Zentrum des Enzyms binden, wo sie den Zugang des Substrats verhindern und dadurch dessen proteolytische Funktion stoppen. Diese Inhibitoren können über verschiedene Mechanismen wirken, wie z. B. reversible oder irreversible Bindung, je nach ihrer chemischen Struktur und der Art der Interaktion mit dem Enzym. Strukturell enthalten Cathepsin-7-Inhibitoren oft funktionelle Gruppen, die mit Schlüsselresten im aktiven Zentrum des Enzyms interagieren, insbesondere mit dem Cysteinrest, der für den katalytischen Mechanismus des Enzyms von zentraler Bedeutung ist. Inhibitoren können so konzipiert werden, dass sie das natürliche Substrat des Enzyms imitieren, was eine hohe Spezifität und eine effektive Hemmung ermöglicht. Diese Bindung beinhaltet in der Regel nichtkovalente Wechselwirkungen wie Wasserstoffbrückenbindungen, Van-der-Waals-Kräfte oder elektrostatische Wechselwirkungen, aber einige Inhibitoren können kovalente Bindungen bilden, was zu einer irreversiblen Hemmung führt. Die Entwicklung und Optimierung von Cathepsin-7-Inhibitoren stützt sich häufig auf strukturelle Studien des Enzyms, wie z. B. Röntgenkristallographie oder molekulare Modellierung, die Einblicke in die Konformation des aktiven Zentrums des Enzyms und potenzielle Bindungstaschen liefern. Durch die gezielte Beeinflussung von Cathepsin 7 dienen diese Inhibitoren als wichtige Werkzeuge zum Verständnis der biologischen Rolle dieses Enzyms bei zellulären Prozessen wie dem Proteinabbau, der zellulären Umgestaltung und der Aufrechterhaltung der Proteinhomöostase im Lysosom.

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(−)-Epigallocatechin Gallate

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Epigallocatechingallat kann die Expression von Cathepsin 7 durch Hemmung der Aktivierung von STAT3 verringern, einem Transkriptionsfaktor, der an der Expression verschiedener Gene beteiligt ist, darunter auch solcher, die Proteasen kodieren.

Suberoylanilide Hydroxamic Acid

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Suberoylanilid-Hydroxamsäure kann die Expression von Cathepsin 7 durch Hemmung von Histon-Deacetylasen verringern, was zu einer Zunahme der Acetylierung von Histonen führt, was wiederum zur Unterdrückung der Transkription verschiedener Gene führen kann, möglicherweise auch des Gens, das für Cathepsin 7 kodiert.