Cadherin-22-Aktivatoren sind eine vielfältige Gruppe von Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von Cadherin-22 über verschiedene biochemische und zelluläre Wege verstärken. Forskolin aktiviert durch seine Erhöhung von cAMP die PKA, was zur Phosphorylierung von Cadherin-22 oder assoziierten Proteinen führen kann, wodurch die Integrität und Funktion von Cadherin-22 bei der Zelladhäsion gefördert wird. Der epidermale Wachstumsfaktor setzt durch Aktivierung des EGFR nachgeschaltete Signalwege in Gang, die die für die wirksame Vermittlung der Zelladhäsion durch Cadherin-22 erforderlichen Zytoskelettanordnungen verstärken. Verbindungen wie PMA und Calyculin A wirken spezifisch auf Proteinkinasen bzw. Phosphatasen und verändern den Phosphorylierungsstatus von Proteinen, die mit dem Cadherin-Catenin-Komplex interagieren oder Teil davon sind, was zu einer verstärkten Cadherin-22-vermittelten Adhäsion führt.
MnCl2 und N-Acetylglucosamin beeinflussen die funktionelle Aktivität von Cadherin-22 durch Integrin-Aktivierung bzw. Modifizierung der Glykosylierung. Diese Modifikationen sind entscheidend für die ordnungsgemäße Funktion von Cadherin-22 bei der Zell-Zell-Adhäsion. ROCK-Inhibitoren wie Thiazovivin und Y-27632 verringern die Spannung des Zytoskeletts und begünstigen dadurch die Bildung von Zell-Zell-Adhäsionen, die durch Cadherin-22 vermittelt werden. SB-431542 und DAPT modulieren Signalwege wie TGF-beta und Notch, was zu einer Steigerung der Expression und funktionellen Aktivität von Cadherin-22 führen kann. Schließlich stabilisieren GSK-3-Inhibitoren wie Lithiumchlorid und BIO die Interaktion zwischen beta-Catenin und Cadherin-22, wodurch die Zelladhäsionsfunktion von Cadherin-22 verstärkt wird.
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