Wortmannin und LY294002 sind Inhibitoren, die auf den PI3K/Akt-Signalweg abzielen, einen entscheidenden Signalweg zur Steuerung von Zellüberleben und -wachstum. Durch Bindung an das PI3K-Enzym verhindern diese Inhibitoren die Phosphorylierung und anschließende Aktivierung von Akt und unterbrechen so die nachgeschalteten Signale, die in der Regel zur Zellvermehrung und zum Überleben führen. In ähnlicher Weise wirkt Triciribin, indem es Akt direkt unterdrückt und seine Fähigkeit beeinträchtigt, das Zellwachstum und -überleben zu fördern, wenn es abnormal aktiviert ist. SB431542 hemmt spezifisch den TGF-beta-Rezeptor und behindert damit einen Signalweg, der für die Zellproliferation und -differenzierung von entscheidender Bedeutung ist. Durch Bindung an diesen Rezeptor unterbricht SB431542 die TGF-beta-vermittelte Signalübertragung. Auf einer anderen Ebene wirkt SP600125 als JNK-Inhibitor, der den mit Stressreaktionen und Apoptose verbundenen Signalweg behindert. Diese Chemikalie verändert die zelluläre Reaktion auf Stress, indem sie die Aktivierung von JNK verhindert.
PD98059 und U0126 dienen als MEK-Inhibitoren, die den MAPK/ERK-Signalweg wirksam blockieren, der an vielen Zellfunktionen wie Wachstum und Differenzierung beteiligt ist. Die Hemmung von MEK durch diese Chemikalien führt zu einer Unterbrechung der Signalkaskade, die in verschiedenen zellulären Zusammenhängen häufig hochreguliert wird. ZM336372 und GW5074 sind dafür bekannt, dass sie Raf hemmen und dadurch die Aktivierung des MAPK/ERK-Signalwegs verhindern, der ein wichtiger Regulator der Zellteilung und -differenzierung ist. PP2 zielt auf die Kinasen der Src-Familie ab, die an Signalprozessen beteiligt sind, die Zelladhäsion, -wachstum und -differenzierung steuern. Die Hemmung durch PP2 kann die Kinaseaktivität behindern und so die Signalwege verändern, die normalerweise diese zellulären Prozesse fördern. BML-275 hemmt die AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK), einen Regulator der zellulären Energiehomöostase, und beeinflusst so die Stoffwechselsignale und den Energieverbrauch in den Zellen. Rapamycin ist ein mTOR-Inhibitor, der den mTORC1-Signalweg hemmt, der eine wichtige Rolle bei der Proteinsynthese, dem Zellwachstum und der Autophagie spielt.
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