C17orf78-Kinase-Inhibitoren wie Staurosporin können ein breites Spektrum zellulärer Signalwege verändern, zu denen auch die mit C17orf78 verbundenen Signalwege gehören könnten. Wirkstoffe wie LY294002 und Rapamycin zielen auf spezifische Signalwege (PI3K/Akt bzw. mTOR) ab, die für zahlreiche zelluläre Funktionen, einschließlich der Proteinregulierung und -synthese, entscheidend sind. Die Funktion von C17orf78 könnte durch Veränderungen in diesen Signalwegen moduliert werden.
Ebenso könnten Wirkstoffe, die zelluläre Stressreaktionen beeinflussen, wie Thapsigargin und Tunicamycin, einen Einfluss auf C17orf78 haben, da Proteine auf Stress häufig mit Veränderungen in der Expression, Lokalisierung oder dem Abbau reagieren. MG132 könnte durch Hemmung des Proteasoms die Halbwertszeit von C17orf78 erhöhen, wenn es normalerweise über diesen Weg abgebaut wird. Curcumin und Natriumbutyrat können weitreichende Wirkungen auf die zelluläre Signalübertragung bzw. die Genexpression ausüben, wozu auch die Modulation von Proteinen wie C17orf78 gehören kann. Diese Chemikalien repräsentieren ein breites Spektrum an zellulären Zielen und Wegen und sind nicht spezifisch für C17orf78.
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