C15orf41 ist angeblich mit DNA-Reparaturprozessen verbunden. Die identifizierten Chemikalien üben ihren Einfluss hauptsächlich dadurch aus, dass sie entweder die DNA direkt schädigen oder bestimmte Komponenten der DNA-Reparaturmaschinerie hemmen. Solche Eingriffe erfordern eine zelluläre Reaktion, um die Integrität des Genoms zu erhalten. Hydroxyharnstoff beispielsweise erhöht die DNA-Schäden, was zu einer Eskalation der DNA-Reparaturwege führen kann, während Olaparib die Basen-Exzisionsreparatur beeinträchtigt, was möglicherweise einen kompensatorischen Anstieg in anderen Reparaturwegen bewirkt. In ähnlicher Weise führen Cisplatin und Camptothecin zu DNA-Quervernetzungen und hemmen die DNA-Topoisomerase I, was beides zu DNA-Schäden und einem Anstieg der Reparaturaktivitäten führt.
Eine andere Gruppe von Chemikalien, darunter VE-821 und KU-55933, zielt direkt auf zentrale Kinasen in DNA-Reparaturwegen ab. Diese Chemikalien können Veränderungen in der DNA-Reparaturlandschaft herbeiführen. In ähnlicher Weise zielt NU7441 auf DNA-Topoisomerasen bzw. nicht-homologe Endverbindungen ab. Alkylierungsmittel wie MMS und Nukleosidanaloga wie 5-Azacytidin und 6-Thioguanin sind weitere Beispiele für die Kategorie der DNA-schädigenden Stoffe, die indirekt eine Reaktion hervorrufen können, an der C15orf41 beteiligt ist. Insgesamt können diese Chemikalien durch die Gestaltung des DNA-Schadens- und Reparaturmilieus die Aktivität oder Expression von C15orf41 beeinflussen.
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