Zu den Inhibitoren, die auf die funktionelle Aktivität von C11orf47 abzielen, gehört eine Reihe von Verbindungen, die auf verschiedene zelluläre und molekulare Wege wirken. Diese Inhibitoren werden auf der Grundlage der Annahme ausgewählt, dass C11orf47 an diesen Stoffwechselwegen beteiligt ist oder von ihnen beeinflusst wird. LY294002 und Wortmannin hemmen beispielsweise den PI3K/AKT-Signalweg, eine wichtige Signalkaskade, die das Überleben und die Vermehrung von Zellen reguliert. Wenn C11orf47 ein AKT-Substrat ist, würde die Hemmung von PI3K zu einer verringerten Phosphorylierung und anschließenden Aktivität von C11orf47 führen, da PI3K stromaufwärts von AKT liegt.
In ähnlicher Weise greifen Verbindungen wie PD98059, U0126, SP600125 und SB203580 an verschiedenen Stellen der MAPK-Signalkaskade an. PD98059 und U0126 hemmen MEK, die stromaufwärts von ERK1/2 liegt, während SP600125 und SB203580 speziell JNK bzw. p38 MAPK hemmen. Wenn C11orf47 ein nachgeschalteter Effektor einer oder mehrerer dieser MAPKs ist, würde seine Aktivität in Gegenwart dieser Inhibitoren aufgrund verringerter Phosphorylierungssignale vermindert werden. Die Hemmung der mTOR-Signalübertragung durch Rapamycin, die eine zentrale Rolle für das Zellwachstum und den Stoffwechsel spielt, könnte die Aktivität von C11orf47 in ähnlicher Weise verringern, wenn es Teil des mTOR-Signalübertragungsnetzes ist.
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