Date published: 2025-9-12

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C10orf88 Inhibitoren

Gängige C10orf88 Inhibitors sind unter underem Oligomycin CAS 1404-19-9, Rotenone CAS 83-79-4, FCCP CAS 370-86-5, Antimycin A CAS 1397-94-0 und TEMPOL CAS 2226-96-2.

C10orf88-Inhibitoren sind eine spezielle Klasse von Wirkstoffen, die auf die Aktivitäten des C10orf88-Proteins abzielen, das sich in den Mitochondrien befindet und für die Proteinbindungsaktivität verantwortlich ist. Diese Inhibitoren wirken, indem sie kritische biochemische Pfade oder molekulare Funktionen in den Mitochondrien beeinflussen. Oligomycin und Rotenon sind beispielsweise Hemmstoffe, die auf die mitochondriale ATP-Synthase bzw. den Komplex I wirken. Durch die Hemmung dieser Komplexe beeinflussen sie direkt die ATP-Synthese, die für die proteinbindende Aktivität von C10orf88 entscheidend ist. Entkoppler wie FCCP und Dinitrophenol unterbrechen den oxidativen Phosphorylierungsweg, was zu einer Verringerung des ATP-Spiegels führt und damit die Funktion von C10orf88 beeinträchtigt.

Ein weiterer Mechanismus ist die Veränderung des Redox-Milieus in den Mitochondrien. Verbindungen wie TEMPOL und N-Acetyl-L-Cystein wirken als Antioxidantien, die den Redoxzustand verändern, der für die mitochondrialen Funktionen einschließlich der Proteinbindung, bei der C10orf88 eine Rolle spielt, von zentraler Bedeutung ist. Auranofin, ein Inhibitor der Thioredoxin-Reduktase, verändert die Redox-Regulierung innerhalb der Mitochondrien und beeinträchtigt folglich die Aktivität von C10orf88. In ähnlicher Weise stören Ionophore wie Valinomycin das mitochondriale Membranpotenzial und beeinträchtigen dadurch die Proteinbindungsaktivitäten von C10orf88 aufgrund von Veränderungen in energieabhängigen Bindungsprozessen. Insgesamt zielen diese Inhibitoren auf verschiedene Aspekte der mitochondrialen Funktion ab, um eine Hemmung von C10orf88 zu erreichen.

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