Date published: 2025-10-27

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Brucella abortus Inhibitoren

Gängige Brucella abortus Inhibitors sind unter underem Doxycycline-d6, Rifampicin CAS 13292-46-1, Streptomycin sulfate CAS 3810-74-0, Gentamicin Sulfate, 500X Solution CAS 1405-41-0 und Ciprofloxacin CAS 85721-33-1.

Brucella abortus ist ein gramnegatives, fakultativ intrazelluläres Bakterium, das für die als Brucellose bekannte zoonotische Infektion verantwortlich ist und insbesondere die Rinderbrucellose verursacht. Diese Krankheit befällt hauptsächlich Rinder und führt zu Fehlgeburten, verminderter Milchproduktion und Unfruchtbarkeit. Menschen können sich durch direkten Kontakt mit infizierten Tieren oder durch den Verzehr kontaminierter tierischer Produkte mit der Infektion anstecken. Sobald B. abortus in den Wirt gelangt ist, kann es in Makrophagen überleben und sich dort vermehren, wobei es der Immunantwort des Wirts ausweicht und so eine chronische Infektion verursacht. Die Fähigkeit des Bakteriums, sich in Wirtszellen aufzuhalten, und seine komplexen Wechselwirkungen mit dem Immunsystem des Wirts unterstreichen seine hochentwickelten Persistenzmechanismen. Brucella-abortus-Inhibitoren bezeichnen eine Klasse von Verbindungen oder Molekülen, die auf verschiedene Stadien des Lebenszyklus des Bakteriums, seine Überlebensmechanismen oder seine pathogenen Wege abzielen. Da es sich bei dem Bakterium um ein intrazelluläres Bakterium handelt, könnten wirksame Inhibitoren darauf abzielen, das Eindringen des Bakteriums in die Wirtszellen zu verhindern, seine Replikation in Makrophagen zu stören oder die Immunantwort des Wirts gegen das Bakterium zu verstärken. Einige Inhibitoren könnten auf die Stoffwechselwege oder essenziellen Enzyme des Bakteriums abzielen und seine Fähigkeit beeinträchtigen, Energie zu gewinnen oder kritische Komponenten zu synthetisieren. Andere könnten so konzipiert werden, dass sie die Mechanismen stören, die B. abortus einsetzt, um der Immunabwehr des Wirts zu entgehen. Außerdem könnten Verbindungen dieser Klasse auch auf Virulenzfaktoren von B. abortus abzielen und so seine Pathogenität verringern. Diese Inhibitoren können wertvolle Hilfsmittel für das Verständnis der Biologie von B. abortus und der molekularen Grundlagen seiner Interaktion mit Wirten sein. Ihre Untersuchung kann Einblicke in die Überlebensstrategien des Bakteriums liefern und die Entwicklung wirksamer Bekämpfungsmaßnahmen gegen Brucellose anleiten.

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