Date published: 2025-9-13

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

BKS Inhibitoren

Gängige BKS Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, LY 294002 CAS 154447-36-6, Dasatinib CAS 302962-49-8, PP 2 CAS 172889-27-9 und U-0126 CAS 109511-58-2.

Chemische Inhibitoren von BKS können dessen Signalfunktionen durch eine Vielzahl molekularer Mechanismen stören. Wortmannin und LY294002 zielen beispielsweise auf Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K) ab, Schlüsselenzyme des PI3K/Akt-Signalwegs, der häufig für Proteinfunktionen im Zusammenhang mit dem Überleben, der Vermehrung und dem Stoffwechsel von Zellen entscheidend ist. Durch Hemmung von PI3K verhindern diese Chemikalien die Phosphorylierung von Phosphatidylinositol-4,5-bisphosphat (PIP2) zu Phosphatidylinositol-3,4,5-trisphosphat (PIP3). Diese Hemmung kann die Aktivierung nachgeschalteter Zielmoleküle behindern, auf die oder mit denen BKS möglicherweise wirkt, wodurch die Funktion von BKS bei der zellulären Signalübertragung beeinträchtigt wird. In ähnlicher Weise greifen spezifische Kinaseinhibitoren wie Dasatinib und PP2 in die Kinasen der Src-Familie ein. Da Src-Kinasen an verschiedenen Signalwegen beteiligt sind, kann ihre Hemmung durch diese Chemikalien die funktionelle Aktivität von BKS stören, wenn es mit Src-vermittelten Signalwegen verbunden ist.

Weitere hemmende Wirkungen auf BKS gehen von Chemikalien wie U0126, PD98059, SB203580 und SP600125 aus, die auf verschiedene mitogen-aktivierte Proteinkinasen (MAPKs) abzielen. U0126 und PD98059 hemmen spezifisch MEK1/2 und blockieren damit die Aktivierung von extrazellulären signalregulierten Kinasen (ERKs), die für die Rolle von BKS in bestimmten Signalwegen notwendig sein könnte. SB203580 hingegen hemmt p38 MAPK und SP600125 hemmt die c-Jun N-terminale Kinase (JNK), die beide zur MAPK-Familie gehören. Diese Inhibitoren können die MAPK-Signalkaskade unterbrechen, was zu einer Verringerung der Aktivität von BKS führt, wenn es durch MAPK reguliert wird. Außerdem können GF109203X und Go6983 als Inhibitoren der Proteinkinase C (PKC) Signalwege behindern, bei denen die Funktionalität von BKS von der PKC-vermittelten Phosphorylierung abhängt. Schließlich können mTOR-Inhibitoren wie Rapamycin und AZD8055 eine erhebliche Wirkung auf BKS haben, indem sie den mTOR-Signalweg blockieren, der für das Zellwachstum und die Zellproliferation entscheidend ist. AZD8055 zielt spezifisch auf die Komplexe mTORC1 und mTORC2, die für die Aktivität von BKS in verwandten Signalnetzwerken wesentlich sein könnten. Jeder dieser Wirkstoffe kann durch die gezielte Beeinflussung bestimmter Kinasen oder Signalwege die funktionelle Landschaft, in der BKS in der Zelle agiert, erheblich verändern.

Siehe auch...

Artikel 111 von 12 von insgesamt 12

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung