Date published: 2025-9-16

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β-defensin 136 Inhibitoren

Gängige β-defensin 136 Inhibitors sind unter underem Dexamethasone CAS 50-02-2, Trichostatin A CAS 58880-19-6, 5-Azacytidine CAS 320-67-2, Curcumin CAS 458-37-7 und Aspirin CAS 50-78-2.

β-Defensin-136-Inhibitoren stellen eine Klasse chemischer Wirkstoffe dar, die spezifisch mit β-Defensin 136 interagieren, einem Mitglied der Defensin-Familie antimikrobieller Peptide. Diese Peptide zeichnen sich durch ihre kationische Ladung und ihre hochkonservierten Cysteinmotive aus, die es ihnen ermöglichen, Disulfidbrücken zu bilden. Strukturell haben β-Defensine eine β-Faltblatt-reiche Topologie, die für ihre Interaktion mit mikrobiellen Membranen und anderen biologischen Zielen entscheidend ist. Das β-Defensin 136 als eines dieser Mitglieder teilt dieses allgemeine Strukturmotiv, obwohl es einzigartige Oberflächenladungsverteilungen oder Bindungsregionen aufweisen kann, die es zu einem eindeutigen Ziel für eine Hemmung machen. Inhibitoren des β-Defensins 136 sind oft so konzipiert, dass sie die Fähigkeit des Peptids, an seine molekularen Ziele zu binden, stören, entweder durch Veränderung seiner strukturellen Konformation oder durch direkte Blockierung seiner aktiven Stellen. Diese Inhibitoren können über eine Vielzahl von Mechanismen wirken, wie z. B. durch kompetitive Hemmung, bei der sie an dieselbe Stelle wie die natürlichen Ziele des Peptids binden, oder durch allosterische Hemmung, bei der sie Konformationsänderungen induzieren, die die Funktion des Peptids beeinträchtigen. Auf molekularer Ebene sind die Inhibitoren von β-Defensin 136 oft durch spezifische funktionelle Gruppen gekennzeichnet, die mit Schlüsselresten im Peptid interagieren, insbesondere mit seinen kationischen oder hydrophoben Regionen. Das chemische Design dieser Inhibitoren konzentriert sich auf die Nachahmung oder Blockierung der Interaktionsschnittstellen des Peptids, um sicherzustellen, dass sie fest an β-Defensin 136 binden können, ohne das gesamte Peptidgerüst zu destabilisieren. Diese Inhibitoren können je nach den strukturellen Nuancen von β-Defensin 136 und seinen assoziierten molekularen Partnern unterschiedliche Spezifitäts- und Affinitätsniveaus aufweisen. Die Forschung zu dieser Klasse von Inhibitoren untersucht ihre Struktur-Aktivitäts-Beziehungen, wobei untersucht wird, wie Modifikationen in funktionellen Gruppen, Rückgratstrukturen oder Seitenketten die Hemmwirkung beeinflussen. In Studien werden häufig Techniken wie Röntgenkristallographie, Kernspinresonanz (NMR) oder Molekulardynamiksimulationen eingesetzt, um die Wechselwirkungen zwischen β-Defensin 136 und seinen Inhibitoren auf atomarer Ebene zu untersuchen.

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