Date published: 2025-9-11

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β-defensin 116 Inhibitoren

Gängige β-defensin 116 Inhibitors sind unter underem Hydrocortisone CAS 50-23-7, Cyclosporin A CAS 59865-13-3, Aspirin CAS 50-78-2, Dexamethasone CAS 50-02-2 und FK-506 CAS 104987-11-3.

β-Defensin-116-Inhibitoren sind Verbindungen, die speziell auf die Aktivität von β-Defensin 116 abzielen und diese modulieren, einem Mitglied der β-Defensin-Familie antimikrobieller Peptide. β-Defensine sind kleine, cysteinreiche Proteine, die hauptsächlich am angeborenen Immunsystem beteiligt sind und eine Rolle bei der Abwehr mikrobieller Invasionen spielen. Ein solches Protein ist β-Defensin 116, das sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, durch Disulfidbindungen zwischen Cysteinresten komplexe Strukturen zu bilden, was zu seiner Stabilität und Funktionalität beiträgt. Diese Inhibitoren wirken in der Regel, indem sie mit den Strukturmotiven oder aktiven Stellen von β-Defensin 116 interagieren und so verhindern, dass das Molekül seine üblichen biochemischen Wechselwirkungen eingeht. Die genauen Bindungsmechanismen von β-Defensin-116-Inhibitoren beinhalten oft nicht-kovalente Wechselwirkungen wie Wasserstoffbrückenbindungen, Van-der-Waals-Kräfte oder hydrophobe Wechselwirkungen mit spezifischen Rückständen auf dem Peptid, die zu Konformationsänderungen führen können, die den Funktionszustand stören. Die Entwicklung und Erforschung von β-Defensin-116-Inhibitoren ist oft durch die Notwendigkeit motiviert, die grundlegenden biochemischen Wege zu verstehen, die durch β-Defensin-Proteine reguliert werden. Diese Inhibitoren sind wertvolle Hilfsmittel zur Untersuchung der molekularen Mechanismen, durch die β-Defensin 116 seine Wirkung auf zelluläre Signalübertragung, Entzündungen und mikrobielle Interaktionen ausübt. Durch die Hemmung der Funktion dieses Peptids können Forscher seine strukturelle Dynamik, posttranslationale Modifikationen und Interaktionsnetzwerke untersuchen, was Erkenntnisse über seine evolutionäre Erhaltung und physiologische Rolle in verschiedenen Organismen liefern kann. Darüber hinaus können β-Defensin-116-Inhibitoren nützlich sein, um zu analysieren, wie sich die Hemmung von Defensinen auf nachgeschaltete molekulare Kaskaden auswirkt, und so ein tieferes Verständnis der Funktion des Proteins in biochemischen Signalwegen zu erlangen.

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Thalidomide

50-35-1sc-201445
sc-201445A
100 mg
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Es moduliert Immunreaktionen und könnte möglicherweise die Expression von Defensin beta 116 durch Hemmung von TNF-α verringern.