βA3-Kristallin-Aktivatoren umfassen eine Reihe von chemischen Verbindungen, die die Funktionalität von βA3-Kristallin über verschiedene indirekte Wege verbessern. Retinsäure spielt eine zentrale Rolle im Sehzyklus, indem sie den RPE65-Signalweg beeinflusst und damit die entscheidende Funktion von βA3-Kristallin bei der Regeneration des Sehpigments unterstützt. Antioxidantien wie N-Acetylcystein und Vitamin E bewahren indirekt die strukturelle Integrität des βA3-Kristallins, indem sie den oxidativen Stress abschwächen, der für die Aufrechterhaltung der Klarheit der Linse und die Verhinderung der Kataraktbildung unerlässlich ist. In ähnlicher Weise üben Curcumin und Epigallocatechingallat (EGCG) schützende Wirkungen auf das Augengewebe aus, indem sie den NF-κB- bzw. MAPK-Signalweg modulieren und dadurch die Funktion des βA3-Kristallins schützen. Resveratrol, durch seine Wirkung auf den SIRT1-Signalweg, und Spermidin, durch die Induktion der Autophagie, erhöhen die zelluläre Widerstandsfähigkeit gegen Alterung und Stress, was indirekt der Rolle von βA3-Kristallin in der Linse zugute kommt.
Der Einfluss von Flavonoiden wie Quercetin und Luteolin erstreckt sich auf den PI3K/Akt- bzw. den GSK-3β-Stoffwechselweg, indem sie das Überleben der Zellen fördern und den oxidativen Stress reduzieren, was für die Funktion des βA3-Kristallins im Auge von Vorteil ist. Zinksulfat, das das antioxidative Abwehrsystem stärkt, und Sulforaphan, das den Nrf2-Signalweg aktiviert, tragen ebenfalls zur Erhaltung der Linsentransparenz und zum Schutz vor Kataraktbildung bei. Schließlich trägt Taurin durch seine Rolle bei der Modulation der Kalzium-Signalübertragung und der Osmoregulation zur Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase bei, einer Bedingung, unter der βA3-Crystallin optimal funktioniert.
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