Date published: 2025-10-25

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BECN1L1 Inhibitoren

Gängige BECN1L1 Inhibitors sind unter underem Autophagy Inhibitor, 3-MA CAS 5142-23-4, Bafilomycin A1 CAS 88899-55-2 und Spautin-1 CAS 1262888-28-7.

BECN1L1-Inhibitoren bilden eine vielfältige Klasse chemischer Substanzen, die sorgfältig hergestellt wurden, um selektiv mit dem BECN1L1-Protein zu interagieren und dessen funktionelle Aktivität zu modulieren. BECN1L1, auch als Beclin-1-ähnliches Protein 1 bezeichnet, spielt eine entscheidende Rolle bei der Steuerung der Autophagie, einem komplexen zellulären Prozess, der für die Aufrechterhaltung des zellulären Gleichgewichts durch den Abbau und das Recycling von geschädigten zellulären Bestandteilen unerlässlich ist. Diese Inhibitoren werden sorgfältig mit dem ausdrücklichen Ziel synthetisiert, das komplexe Netzwerk molekularer Interaktionen und Signalkaskaden, in dem BECN1L1 wirkt, zu stören. Durch die gezielte Beeinflussung der dynamischen Protein-Protein-Interaktionen, an denen BECN1L1 beteiligt ist, können diese Inhibitoren einen differenzierten Einfluss auf die Orchestrierung der autophagischen Maschinerie ausüben.

Die Mechanismen, durch die BECN1L1-Inhibitoren ihre Wirkung entfalten, sind vielfältig. Einige Inhibitoren könnten die Aktivität von vorgeschalteten Modulatoren wie PI3K behindern, das eine entscheidende Rolle bei der Einleitung des autophagischen Prozesses spielt. Durch die Beeinflussung dieser zentralen regulatorischen Kontrollpunkte können die Inhibitoren eine Kaskade molekularer Ereignisse auslösen, die die Autophagie-Initiierungsmaschinerie auf komplexe Weise modulieren. Darüber hinaus können BECN1L1-Inhibitoren ihren Einfluss möglicherweise auf nachgeschaltete Ereignisse ausdehnen, insbesondere auf die Fusion von Autophagosomen mit Lysosomen, ein entscheidender Schritt, der letztlich in den Abbau der aufgenommenen Fracht mündet. Somit besitzen diese Inhibitoren das Potenzial, den gesamten autophagischen Fluss tiefgreifend zu beeinflussen. Durch eine ausgeklügelte Designstrategie werden diese Verbindungen mit einem bewussten Fokus auf ihre Fähigkeit konstruiert, selektiv mit BECN1L1 zu interagieren. Diese selektive Interaktion befähigt sie, als unschätzbare Werkzeuge für Forscher und Wissenschaftler zu dienen, die die komplizierten molekularen Mechanismen entschlüsseln wollen, die der Regulierung der Autophagie zugrunde liegen. Indem sie die Mittel zur Analyse der funktionellen Feinheiten von BECN1L1 und seiner Rolle bei der Autophagie bereitstellen, tragen diese Inhibitoren zu einem tieferen Verständnis der zellulären Homöostase und der grundlegenden Prozesse bei, die verschiedenen physiologischen Kontexten zugrunde liegen.

Siehe auch...

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung

Autophagy Inhibitor, 3-MA

5142-23-4sc-205596
sc-205596A
50 mg
500 mg
$56.00
$256.00
113
(3)

3-MA ist ein weithin untersuchter Autophagie-Inhibitor, der durch Hemmung des Klasse-III-Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K)-Komplexes wirkt, zu dem auch BECN1L1 gehört.

Bafilomycin A1

88899-55-2sc-201550
sc-201550A
sc-201550B
sc-201550C
100 µg
1 mg
5 mg
10 mg
$96.00
$250.00
$750.00
$1428.00
280
(6)

Diese Verbindung hemmt die lysosomale Protonenpumpe und verhindert die Autophagosom-Lysosom-Fusion, wodurch der autophagische Fluss blockiert und die Funktion von BECN1L1 beeinträchtigt wird.

Spautin-1

1262888-28-7sc-507306
10 mg
$165.00
(0)

Spautin-1 fördert den Abbau von BECN1L1, indem es die Deubiquitinase USP10 hemmt, was zu einer reduzierten Autophagie führt.