Date published: 2025-9-11

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BC049807 Inhibitoren

Gängige BC049807 Inhibitors sind unter underem Chelerythrine CAS 34316-15-9, PD 98059 CAS 167869-21-8, SB 203580 CAS 152121-47-6, SP600125 CAS 129-56-6 und LY 294002 CAS 154447-36-6.

Chemische Inhibitoren des Zinkfingerproteins 948 nutzen verschiedene Mechanismen, um die Aktivität dieses Proteins durch Veränderung seines Phosphorylierungszustands zu modulieren. Chelerythrin und GF109203X z. B. wirken beide auf die Proteinkinase C (PKC), ein Schlüsselenzym, das für die Phosphorylierung vieler Proteine, darunter auch des Zinkfingerproteins 948, verantwortlich ist. Durch Hemmung der PKC können diese Chemikalien die Phosphorylierung und anschließende Aktivierung des Zinkfingerproteins 948 verringern. In ähnlicher Weise hemmt auch Bisindolylmaleimid I die PKC, was zu einer verringerten Phosphorylierung und Hemmung der funktionellen Aktivität dieses Proteins führt. Staurosporin, ein Breitband-Proteinkinaseinhibitor, kann die Phosphorylierungswerte einer Vielzahl von Proteinen verringern, darunter auch das Zinkfingerprotein 948, dessen Aktivität gehemmt wird.

Neben den PKC-Inhibitoren greifen auch andere Chemikalien in verschiedene Signalwege ein, um die Phosphorylierung des Zinkfingerproteins 948 zu hemmen. PD98059 und U0126 hemmen beide spezifisch die MEK1/2, die stromaufwärts gelegene Aktivatoren der extrazellulären signalregulierten Kinasen (ERKs) sind. Indem sie diesen Weg blockieren, verhindern diese Inhibitoren die Aktivierung der ERKs und reduzieren in der Folge die Phosphorylierung von Proteinen wie dem Zinkfingerprotein 948. SB203580 und SP600125 verfolgen einen ähnlichen Ansatz, allerdings auf unterschiedlichen Wegen: SB203580 hemmt selektiv die p38-MAP-Kinase, während SP600125 auf die c-Jun N-terminale Kinase (JNK) abzielt, beides Enzyme, die den Phosphorylierungszustand von Zinkfingerproteinen beeinflussen können. LY294002 und Wortmannin sind Inhibitoren der Phosphoinositid-3-Kinase (PI3K), die die Aktivierung von nachgeschalteten Signalzielen verringern, zu denen auch Proteine wie das Zinkfingerprotein 948 gehören. Rapamycin, das das Mammalian Target of Rapamycin (mTOR) hemmt, führt zu einer verringerten Proteinsynthese und kann indirekt die funktionelle Aktivität des Zinkfingerproteins 948 hemmen. SL327 schließlich hemmt durch selektive Hemmung von MEK1/2 den MEK/ERK-Signalweg, was zu einer Hemmung der Phosphorylierung und Aktivität des Zinkfingerproteins 948 führt. Jede dieser Chemikalien trägt durch ihre unterschiedlichen Mechanismen zur Modulation des Phosphorylierungszustands und der funktionellen Aktivität des Zinkfingerproteins 948 bei.

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