Chemische Inhibitoren von PRAME wie 17 können dessen Funktion über verschiedene intrazelluläre Signalwege und Proteininteraktionen stören. Staurosporin und Dasatinib sind Kinaseinhibitoren, die die Phosphorylierung von PRAME wie 17 oder von anderen Proteinen innerhalb seiner Signalkaskade verhindern können. Indem sie diese posttranslationale Modifikation blockieren, können diese Inhibitoren die Aktivität von PRAME wie 17 abschwächen. In ähnlicher Weise zielen U0126 und PD98059 spezifisch auf die MEK-Enzyme im MAPK-Signalweg ab, was zu einer Deaktivierung der nachgeschalteten ERK-Signalisierung führen kann, wodurch die funktionellen Fähigkeiten von PRAME like 17 möglicherweise eingeschränkt werden. Der PI3K/AKT/mTOR-Signalweg ist ein weiteres Ziel, wobei LY294002 und Wortmannin als PI3K-Inhibitoren wirken und Rapamycin direkt auf mTOR abzielt. Eine Hemmung dieses Weges kann zu einer Verringerung der Aktivität von PRAME like 17 führen, wenn seine Funktion von diesem Signalmechanismus abhängt.
Wirkstoffe wie Trichostatin A verfolgen einen anderen Ansatz, indem sie Histondeacetylasen hemmen, was möglicherweise die Chromatinlandschaft verändert und die Interaktionen von PRAME like 17 mit DNA oder DNA-gebundenen Proteinen beeinträchtigt. Andererseits sind SP600125 und SB203580 Inhibitoren der JNK- bzw. p38-MAP-Kinase und können die Aktivierung von Transkriptionsfaktoren oder anderen Proteinen unterdrücken, die die Funktion von PRAME wie 17 regulieren. Schließlich hemmen Lactacystin und Bortezomib das Proteasom, was zu einer Anhäufung von Proteinen in der Zelle führt, die als natürliche Inhibitoren von PRAME wie 17 wirken können und damit indirekt dessen Aktivität verringern. Durch diese verschiedenen Mechanismen kann jeder chemische Hemmstoff zur Herabregulierung der Aktivität von PRAME like 17 in zellulären Zusammenhängen beitragen.
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