Date published: 2025-12-20

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AY026312 Aktivatoren

Gängige AY026312 Activators sind unter underem (-)-Epinephrine CAS 51-43-4, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, 1α,25-Dihydroxyvitamin D3 CAS 32222-06-3, A23187 CAS 52665-69-7 und PMA CAS 16561-29-8.

Chemische Aktivatoren des keratinassoziierten Proteins 19-9B nutzen verschiedene Signalwege, um die Aktivität dieses Proteins zu beeinflussen. Acetylcholin wirkt über Muscarinrezeptoren auf Epithelzellen und löst eine Kaskade von intrazellulären Ereignissen aus, die die Funktion des Proteins hochregulieren. In ähnlicher Weise wirkt Epinephrin an adrenergen Rezeptoren, was zu einem Anstieg des intrazellulären cAMP führt, das die Proteinkinase A (PKA) stimuliert und in der Aktivierung des Keratin-assoziierten Proteins 19-9B gipfelt. Retinsäure und Calcitriol wirken beide über rezeptorvermittelte Mechanismen, wobei Retinsäure an ihre spezifischen Rezeptoren und Calcitriol an den Vitamin-D-Rezeptor bindet. Diese Wechselwirkungen können die Genexpressionsmuster verändern und sich dadurch auf die Funktionalität des Keratin-assoziierten Proteins 19-9B auswirken.

Zusätzliche Verbindungen wie der Calcium-Ionophor A23187 erhöhen die intrazelluläre Calciumkonzentration, die wiederum das Keratin-assoziierte Protein 19-9B über calciumabhängige Wege aktiviert. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) aktiviert direkt die Proteinkinase C (PKC), die ebenfalls die Aktivität des Keratin-assoziierten Proteins 19-9B steigert. Im Gegensatz dazu kann Bisindolylmaleimid I, das in erster Linie als PKC-Inhibitor bekannt ist, selektiv bestimmte PKC-Isoformen modulieren und dadurch die Aktivität des Keratin-assoziierten Proteins 19-9B beeinflussen. U0126 hemmt MEK, was zu einer kompensatorischen Aktivierung des Keratin-assoziierten Proteins 19-9B innerhalb des MAPK-Signalwegs führen kann. Lithiumchlorid kann durch seine hemmende Wirkung auf GSK-3β ebenfalls zu einer Aktivierung des Proteins führen. Außerdem erhöht Forskolin durch die Aktivierung der Adenylylzyklase den cAMP-Spiegel und aktiviert folglich PKA, was die Aktivität des Proteins beeinflusst. Synthetische Analoga wie 1,2-Dioctanoyl-sn-glycerol (DiC8) und Ionomycin ahmen natürliche Aktivatoren nach, indem sie PKC aktivieren bzw. den intrazellulären Kalziumspiegel erhöhen und damit die Aktivierung des Keratin-assoziierten Proteins 19-9B weiter fördern.

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