Date published: 2025-10-12

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ATAD4 Inhibitoren

Gängige ATAD4 Inhibitors sind unter underem Ouabain-d3 (Major) CAS 630-60-4, Sodium azide CAS 26628-22-8, Thapsigargin CAS 67526-95-8, Bafilomycin A1 CAS 88899-55-2 und N-Ethylmaleimide CAS 128-53-0.

ATAD4-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf die Funktion des ATAD4-Proteins abzielen und diese regulieren. ATAD4 ist ein Mitglied der ATPases Associated with diverse cellular Activities (AAA+)-Familie. ATAD4 ist an Prozessen beteiligt, die eine energieabhängige Umgestaltung makromolekularer Strukturen erfordern, wie z. B. Proteinabbau, DNA-Reparatur und Chromatinumgestaltung. Als ATPase hydrolysiert ATAD4 ATP, um die notwendige Energie für diese komplexen zellulären Prozesse bereitzustellen. Auf diese Weise trägt es dazu bei, die Stabilität verschiedener intrazellulärer Funktionen aufrechtzuerhalten, die für die zelluläre Homöostase unerlässlich sind. Die Hemmung von ATAD4 kann diese Aktivitäten stören, insbesondere diejenigen, die mit den ATP-abhängigen strukturellen Modifikationen von Proteinen und Nukleinsäuren zusammenhängen. ATAD4-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie die ATPase-Aktivität des Proteins stören, oft indem sie um die ATP-Bindung an der katalytischen Stelle konkurrieren oder indem sie die für die ATP-Hydrolyse erforderlichen Konformationsänderungen verändern. Diese Hemmung kann die ordnungsgemäße Montage oder Demontage von Proteinkomplexen verhindern, deren Funktion von ATAD4 abhängt. Das Design und die Optimierung von ATAD4-Inhibitoren umfassen eine Kombination aus strukturbiologischen, molekularen Modellierungs- und chemischen Syntheseansätzen. Die Forscher konzentrieren sich darauf, die detaillierte molekulare Architektur von ATAD4 zu verstehen, um Schlüsselregionen zu identifizieren, die für seine Aktivität entscheidend sind. Bei diesen Studien werden in der Regel Techniken wie Röntgenkristallographie oder Kryo-Elektronenmikroskopie eingesetzt, um die Bindungswechselwirkungen zwischen dem Protein und potenziellen Inhibitoren zu ermitteln. Durch diese Bemühungen können spezifische kleine Moleküle entwickelt werden, um die ATAD4-Aktivität selektiv zu modulieren und gleichzeitig eine präzise Kontrolle über ihre biochemischen Auswirkungen innerhalb der zellulären Umgebung zu behalten.

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