Date published: 2025-12-18

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Arylsulfatase F Aktivatoren

Gängige Arylsulfatase F Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1, A23187 CAS 52665-69-7 und Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9.

Arylsulfatase-F-Aktivatoren umfassen eine Vielzahl von chemischen Verbindungen, die die funktionelle Aktivität des Enzyms über verschiedene biochemische Wege steigern. Die Aktivierungsmechanismen umfassen entweder die Hochregulierung intrazellulärer Botenstoffe oder die direkte Modulation spezifischer Kinasewege. Einige Aktivatoren erhöhen spezifisch den intrazellulären zyklischen AMP-Spiegel, entweder durch direkte Stimulierung der Adenylatzyklase oder durch Hemmung der Phosphodiesterasen, was zur Aktivierung der Proteinkinase A führt. Diese Kinase wiederum ist dafür bekannt, dass sie zahlreiche Proteine phosphoryliert, möglicherweise auch die Arylsulfatase F, was zu einer Steigerung ihrer enzymatischen Aktivität führt. Andere Verbindungen entfalten ihre Wirkung, indem sie Diacylglycerin imitieren und so die Proteinkinase C aktivieren, die eine Phosphorylierungskaskade in Gang setzen kann, die in einer gesteigerten Aktivität der Arylsulfatase F gipfeln kann. Darüber hinaus gibt es Aktivatoren, die durch eine Erhöhung der intrazellulären Kalziumkonzentration indirekt kalziumabhängige Kinasen und Phosphatasen aktivieren könnten, die in der Lage sind, die Arylsulfatase F zu modifizieren und dadurch ihre Aktivität zu steigern.

Darüber hinaus wirken bestimmte Aktivatoren durch Modulation des Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptors, was zu nachgeschalteten Signaländerungen führen kann, die sich indirekt auf die Aktivität der Arylsulfatase F auswirken. Die Hemmung der Phosphodiesterase Typ 5 und anderer Isoformen führt zu einem erhöhten Gehalt an zyklischen Nukleotiden und potenziert damit die Aktivität von Kinasen wie der Proteinkinase A und der Proteinkinase G. Diese Kinasen können dann die Arylsulfatase F phosphorylieren und aktivieren, was zu einer Steigerung ihrer funktionellen Aktivität führt. Zusätzlich zu diesen Wegen dienen synthetische Analoga von Signallipiden zur Aktivierung der Proteinkinase C, was ebenfalls zur Phosphorylierung und anschließenden Aktivierung von Arylsulfatase F führen kann.

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