Aktivatoren sind eine besondere Klasse chemischer Verbindungen, die indirekt die funktionelle Aktivität von ARVCF erhöhen, einem Protein, das an der Zell-Zell-Adhäsion und Signalübertragung innerhalb des Cadherin-Catenin-Komplexes beteiligt ist. Verbindungen wie Forskolin, die den cAMP-Spiegel erhöhen, und Epigallocatechingallat unterstützen durch ihre Tyrosinkinasehemmung indirekt die Stabilisierung und Funktion von ARVCF innerhalb des Cadherin-Komplexes.
PMA aktiviert PKC, was Phosphorylierungsvorgänge fördert, die den Komplex stabilisieren und damit die Rolle von ARVCF bei der Zelladhäsion stärken. PI3K-Inhibitoren wie LY294002 und Wortmannin führen zu einer verstärkten Interaktion von beta-Catenin mit ARVCF, die für die enge Zell-Zell-Adhäsion entscheidend ist. Der MEK-Inhibitor U0126 und der p38-MAPK-Inhibitor SB203580 modulieren spezifische Signalwege, um Adhäsionsmoleküle, einschließlich ARVCF, hochzuregulieren. Thapsigargin und A23187 erhöhen das intrazelluläre Kalzium, das für ARVCF-vermittelte Adhäsionsprozesse entscheidend ist. Staurosporin ist zwar ein Breitspektrum-Kinasehemmer, hat aber möglicherweise selektive Wirkungen, die die Funktion von ARVCF verbessern. Die Sphingosin-1-Phosphat-Signalisierung ist entscheidend für die Organisation des Zytoskeletts und unterstützt die Rolle von ARVCF im Cadherin-Catenin-Komplex. Und schließlich kann die Hemmung der Tyrosinkinase-Signalübertragung durch Genistein zu einem stabileren und funktionelleren ARVCF innerhalb des Zelladhäsionskomplexes führen.
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