Chemische Verbindungen, die als ARRDC2-Inhibitoren fungieren, beeinflussen in erster Linie die Signalwege, an denen ARRDC2 beteiligt ist, und zielen nicht direkt auf das Protein selbst ab. So würden beispielsweise Inhibitoren des MAPK-Signalwegs, wie SB203580 und U0126, die Kinaseaktivität behindern, die zur Aktivierung verschiedener Proteine innerhalb des Signalwegs führt. In Anbetracht der Tatsache, dass ARRDC2 mit dem MAPK-Signalweg assoziiert sein könnte, würde seine Aktivität durch solche Inhibitoren indirekt vermindert, da sie die Phosphorylierung von Proteinen reduzieren, die für die Rolle von ARRDC2 bei der Signalübertragung notwendig sein könnten.
Im Falle des PI3K/AKT/mTOR-Signalwegs, der für zahlreiche zelluläre Funktionen wie Wachstum und Überleben von zentraler Bedeutung ist, können Inhibitoren wie LY294002, Wortmannin und Rapamycin die Funktionalität des Signalwegs stören. Wenn die Aktivität von ARRDC2 von Signalen abhängt, die über diesen Signalweg weitergeleitet werden, dann würde seine Aktivität wahrscheinlich reduziert, wenn der Signalweg gehemmt wird, was sich indirekt auf die funktionelle Rolle von ARRDC2 in der Zelle auswirkt.
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