Date published: 2025-9-6

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ARP-1 Inhibitoren

Gängige ARP-1 Inhibitors sind unter underem Bortezomib CAS 179324-69-7, MG-132 [Z-Leu- Leu-Leu-CHO] CAS 133407-82-6, Carfilzomib CAS 868540-17-4, Geldanamycin CAS 30562-34-6 und 17-AAG CAS 75747-14-7.

ARP-1-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf ARP-1 (Apoptose-Repressor mit einer CARD-Domäne) abzielen und dessen Aktivität modulieren. ARP-1, auch bekannt als NLR-Familie CARD-Domänen-enthaltendes Protein 3 (NLRC3), ist ein Mitglied der NOD-ähnlichen Rezeptorfamilie (NOD = Nucleotide-binding oligomerization domain), die eine entscheidende Rolle bei der Regulierung von Immunantworten und Entzündungen spielt. Als intrazellulärer Sensor ist ARP-1 an der Modulation von Immunsignalwegen beteiligt, insbesondere an solchen, die mit dem Kernfaktor kappa-light-chain-enhancer von aktivierten B-Zellen (NF-κB) und Typ-I-Interferon-Signalwegen in Verbindung stehen. Diese Signalwege sind entscheidend für die Vermittlung von Reaktionen auf verschiedene Reize, einschließlich mikrobieller Infektionen und zellulären Stress. Die Hemmung von ARP-1 beeinflusst daher die nachgeschalteten Signalkaskaden, die für die Aufrechterhaltung der Immunhomöostase und die Modulation von Entzündungsreaktionen unerlässlich sind. Das Design und die Synthese von ARP-1-Inhibitoren erfordern eine ausgefeilte chemische Verfahrenstechnik, wobei der Schwerpunkt auf der Erzielung einer hohen Spezifität und Affinität für das ARP-1-Protein liegt. Diese Inhibitoren bestehen oft aus komplexen organischen Molekülen, die in der Lage sind, mit der CARD-Domäne von ARP-1 zu interagieren und dessen Fähigkeit zur Oligomerisierung oder Interaktion mit anderen Signalmolekülen zu unterbrechen. Strukturbiologische Verfahren wie Röntgenkristallographie und Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) werden häufig eingesetzt, um die Bindungswechselwirkungen zwischen ARP-1-Inhibitoren und ihrem Ziel aufzuklären und so die rationale Entwicklung wirksamerer Inhibitoren zu erleichtern. Die Entwicklung von ARP-1-Inhibitoren umfasst auch umfangreiche computergestützte Modellierungen und molekulare Docking-Studien, um die Bindungsaffinität vorherzusagen und die chemische Struktur für eine verbesserte Selektivität zu optimieren. Diese Verbindungen dienen als wertvolle Hilfsmittel bei der Untersuchung der Rolle von ARP-1 in zellulären Prozessen und bieten Einblicke in die umfassenderen Funktionen von NLR-Proteinen bei der Immunregulation.

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DBeQ

177355-84-9sc-499943
10 mg
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DBeQ ist ein E1-Ubiquitin-aktivierender Enzym-Inhibitor, der indirekt die Stabilität von ARP-1 beeinflusst, indem er ubiquitinvermittelte Prozesse beeinflusst. ARP-1, das ein Ziel für die Ubiquitinierung ist, kann durch DBeQ veränderte Abbauprozesse durchlaufen, was zu Veränderungen der ARP-1-Spiegel und zellulärer Prozesse führt, an denen ARP-1 beteiligt ist.