Date published: 2025-10-27

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

AP1S2 Inhibitoren

Gängige AP1S2 Inhibitors sind unter underem Wortmannin CAS 19545-26-7, Dynamin Inhibitor I, Dynasore CAS 304448-55-3, Pitstop 2 CAS 1419093-54-1, Genistein CAS 446-72-0 und Chlorpromazine CAS 50-53-3.

AP1S2-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell auf das AP1S2-Protein abzielen und es hemmen, das eine entscheidende Komponente des Adaptor-Protein-Komplexes 1 (AP-1) ist. Der AP-1-Komplex spielt eine grundlegende Rolle beim intrazellulären Transport von Proteinen, insbesondere bei der Sortierung und dem Transport von Frachtproteinen zwischen dem Trans-Golgi-Netzwerk (TGN) und den Endosomen. AP1S2 ist als eine der kleinen Untereinheiten dieses Komplexes für den Aufbau, die Stabilität und das ordnungsgemäße Funktionieren des AP-1-Komplexes unerlässlich. Es interagiert mit anderen Untereinheiten und Adapterproteinen und vermittelt die Bildung von Clathrin-beschichteten Vesikeln, die für den selektiven Transport von Proteinen verantwortlich sind. AP1S2-Inhibitoren wirken, indem sie an bestimmte Regionen des AP1S2-Proteins binden, z. B. an seine Interaktionsstellen mit anderen AP-1-Untereinheiten oder Fracht-Erkennungsdomänen, wodurch die Bildung und Funktion des AP-1-Komplexes effektiv gestört wird. Die Wirksamkeit von AP1S2-Inhibitoren hängt stark von ihrer chemischen Struktur und ihren Eigenschaften ab. Diese Inhibitoren sind in der Regel so konzipiert, dass sie natürliche Bindungspartner oder Substrate des AP1S2-Proteins imitieren, sodass sie sich kompetitiv an Schlüsselregionen des Proteins binden können. Diese Bindung kann die Interaktion von AP1S2 mit anderen Komponenten des AP-1-Komplexes oder mit Frachtproteinen blockieren und so die ordnungsgemäße Bildung der Clathrin-beschichteten Vesikel verhindern. Das molekulare Design dieser Inhibitoren kann hydrophobe Regionen umfassen, die mit unpolaren Taschen im AP1S2-Protein interagieren, sowie polare oder geladene Gruppen, die Wasserstoffbrückenbindungen oder elektrostatische Wechselwirkungen mit spezifischen Aminosäuren bilden, die an Protein-Protein-Wechselwirkungen beteiligt sind. Darüber hinaus werden die Löslichkeit, Stabilität und Bioverfügbarkeit dieser Inhibitoren optimiert, um sicherzustellen, dass sie AP1S2 in der zellulären Umgebung effektiv erreichen und mit ihm interagieren können. Die Kinetik der Bindung, einschließlich der Frage, wie schnell und stark der Inhibitor mit AP1S2 assoziiert und sich von ihm löst, spielt eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Gesamtwirksamkeit und Dauer der Hemmung. Durch die Untersuchung der Wechselwirkungen zwischen AP1S2-Inhibitoren und ihrem Zielprotein können Forscher tiefere Einblicke in die molekularen Mechanismen gewinnen, die die Proteinsortierung und den Proteintransport steuern, sowie in die umfassenderen Auswirkungen der Störung der Funktion des AP-1-Komplexes auf die zelluläre Organisation und Homöostase.

Siehe auch...

Artikel 31 von 12 von insgesamt 12

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung