Date published: 2025-9-10

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α-Dystrobrevin Inhibitoren

Gängige α-Dystrobrevin Inhibitors sind unter underem Colchicine CAS 64-86-8, Vinblastine CAS 865-21-4, Taxol CAS 33069-62-4, Cycloheximide CAS 66-81-9 und Actinomycin D CAS 50-76-0.

α-Dystrobrevin-Inhibitoren stellen eine Klasse chemischer Verbindungen dar, die durch die Modulation spezifischer zellulärer Prozesse in der Molekularbiologie an Bedeutung gewonnen haben. α-Dystrobrevin, ein Mitglied des Dystrophin-assoziierten Proteinkomplexes (DPC), ist ein Zytoskelettprotein, das vorwiegend in Muskelgewebe und Neuronen vorkommt. Der DPC ist für seine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität von Muskelfasern und neuronalen Synapsen bekannt. Insbesondere α-Dystrobrevin fungiert als Gerüstprotein, das mit verschiedenen Komponenten des DPC interagiert und zur Stabilität und Funktion dieses Komplexes beiträgt. α-Dystrobrevin-Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie mit der aktiven Stelle oder der Bindungsdomäne von α-Dystrobrevin interagieren, seine normale Funktion stören und zelluläre Prozesse beeinflussen, die von α-Dystrobrevin-vermittelten Interaktionen abhängen.

Strukturell sind α-Dystrobrevin-Inhibitoren so zugeschnitten, dass sie selektiv auf das aktive Zentrum von α-Dystrobrevin abzielen und somit eine hohe Spezifität für dieses besondere Protein gewährleisten. Durch die Hemmung von α-Dystrobrevin können diese Wirkstoffe seine Rolle als Gerüstprotein innerhalb der DPC beeinträchtigen, was sich auf die strukturelle Stabilität von Muskelfasern oder neuronalen Synapsen auswirkt. Die Untersuchung von α-Dystrobrevin-Inhibitoren ist für Forscher von großem Interesse, da sie Einblicke in die Regulationsmechanismen grundlegender zellulärer Funktionen sowohl im Muskel- als auch im Nervengewebe bietet. Dieses Wissen trägt zu unserem Verständnis der grundlegenden Biologie bei und kann Auswirkungen auf verschiedene Forschungsbereiche haben, darunter Muskelbiologie, neuromuskuläre Erkrankungen und synaptische Plastizität. Es sind jedoch weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um das Ausmaß ihrer Anwendungen und ihre Auswirkungen auf die Zellphysiologie im Zusammenhang mit Muskel- und Nervengewebe vollständig zu erforschen.

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Es ahmt Glukose nach, wodurch es möglicherweise die Glykolyse stört und dadurch den zellulären Energiestatus und die α-Dystrobrevin-Expression beeinflusst.