Date published: 2025-9-11

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ACTL10 Inhibitoren

Gängige ACTL10 Inhibitors sind unter underem Cytochalasin D CAS 22144-77-0, Latrunculin A, Latrunculia magnifica CAS 76343-93-6, Jasplakinolide CAS 102396-24-7, Phalloidin CAS 17466-45-4 und (S)-(-)-Blebbistatin CAS 856925-71-8.

ACTL10-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die speziell dafür entwickelt wurden, die Funktion von ACTL10 (Actin-Like Protein 10), einem Mitglied der Familie der aktinähnlichen Proteine, zu hemmen. ACTL10 spielt eine Schlüsselrolle bei der Organisation des Zytoskeletts, ähnlich wie andere aktinähnliche Proteine, indem es an der strukturellen Unterstützung, dem intrazellulären Transport und verschiedenen Zellbewegungsprozessen beteiligt ist. ACTL10 unterscheidet sich von klassischem Aktin in bestimmten strukturellen Domänen, wodurch es in spezifischen zellulären Kontexten funktionell unterschiedlich ist. Inhibitoren von ACTL10 wirken typischerweise, indem sie die Fähigkeit des Proteins, zu Filamenten zu polymerisieren, gezielt beeinflussen oder seine Interaktion mit anderen Proteinen, die an der Regulation des Zytoskeletts beteiligt sind, stören. Diese Inhibitoren sind so konzipiert, dass sie an wichtige funktionelle Stellen von ACTL10 binden, wie z. B. an seine ATP-Bindungsdomäne, die für die energiebetriebene Polymerisation von Aktinfilamenten entscheidend ist, oder an seine Interaktionsstellen, die die Bindung an aktinregulierende Proteine vermitteln. Durch die Verhinderung dieser Prozesse blockieren ACTL10-Inhibitoren effektiv die Bildung oder Funktion von Zytoskelettstrukturen. Die Entwicklung von ACTL10-Inhibitoren basiert auf einem umfassenden Verständnis der dreidimensionalen Struktur des Proteins, die häufig durch Techniken wie Röntgenkristallographie oder Kryoelektronenmikroskopie bestimmt wird. Diese Strukturstudien zeigen die genauen Stellen, an denen Inhibitoren binden können, um die Funktion des Proteins zu stören, wie z. B. seine Nukleotid-Bindungstasche oder andere aktive Stellen, die Protein-Protein-Wechselwirkungen ermöglichen. Mithilfe dieser Informationen entwerfen Forscher Inhibitoren, die mit hoher Spezifität und Affinität in diese Schlüsselregionen passen und oft die natürlichen Substrate oder Bindungspartner von ACTL10 imitieren. Computermodelle, einschließlich molekularer Docking- und dynamischer Simulationen, werden häufig eingesetzt, um vorherzusagen, wie diese Inhibitoren mit ACTL10 interagieren, und ermöglichen so die Optimierung ihrer chemischen Eigenschaften für eine verbesserte Bindung. Darüber hinaus können einige Inhibitoren allosterisch wirken, indem sie an nicht aktive Regionen von ACTL10 binden und so strukturelle Veränderungen induzieren, die die Funktionsfähigkeit des Proteins verringern. Diese Inhibitoren sind wertvolle Hilfsmittel für die Untersuchung der spezifischen Rollen von ACTL10 in zellulären Prozessen wie der Aufrechterhaltung des Zytoskeletts, der intrazellulären Bewegung und der Zellteilung und liefern tiefere Einblicke in die Dynamik der aktinbezogenen Proteinregulation in verschiedenen biologischen Systemen.

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