Date published: 2025-9-6

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ACSVL4 Inhibitoren

Gängige ACSVL4 Inhibitors sind unter underem Triacsin C Solution in DMSO CAS 76896-80-5, Thiazovivin CAS 1443246-62-5, GW 5074 CAS 220904-83-6, AICAR CAS 2627-69-2 und PF 4708671 CAS 1255517-76-7.

ACSVL4-Inhibitoren umfassen eine vielfältige Klasse von Verbindungen, die strategisch darauf ausgerichtet sind, die Aktivität der langkettigen Acyl-CoA-Synthetase 4 (ACSVL4), eines Schlüsselenzyms des Lipidstoffwechsels, zu modulieren. Triacsin C beispielsweise hemmt ACSVL4 direkt, indem es die Aktivierung von langkettigen Fettsäuren und deren Einbau in Lipide unterdrückt und so die Fettstoffwechselwege beeinflusst. Diese Verbindung spielt eine zentrale Rolle bei der Veränderung der zellulären Verwertung von Fettsäuren und bietet ein spezifisches Instrument zur Untersuchung von ACSVL4-bezogenen Lipidstoffwechselprozessen. Darüber hinaus wirken sich mehrere Inhibitoren indirekt auf ACSVL4 aus, indem sie auf zelluläre Stoffwechselwege einwirken, die mit dem Fettstoffwechsel in Verbindung stehen. Thiazovivin, ein ROCK-Inhibitor, moduliert die Rho-assoziierte Proteinkinase (ROCK) und beeinflusst ACSVL4 möglicherweise durch Veränderungen der Zytoskelettdynamik und zellulärer Prozesse. In ähnlicher Weise wirkt GW5074, ein c-Raf-Inhibitor, auf den MAPK-Signalweg und moduliert indirekt die Expression und Funktion von ACSVL4 durch nachgeschaltete Signalkaskaden.

Darüber hinaus wirken PF-06409577, Torin 1 und AZD8055 als Modulatoren des mTOR-Stoffwechselweges und beeinflussen ACSVL4 indirekt durch die Regulierung von Lipidstoffwechselwegen und nachgeschalteten Signalkaskaden. Diese Verbindungen stellen wertvolle Werkzeuge für das Verständnis der komplizierten regulatorischen Netzwerke dar, die ACSVL4 im Zusammenhang mit dem Fettstoffwechsel steuern. Sanguinarin, Dorsomorphin, Etomoxir und Bisindolylmaleimid I üben ihre Wirkung über verschiedene Mechanismen aus. Sanguinarin, ein Alkaloid, hemmt die NF-κB-Signalübertragung und moduliert ACSVL4 möglicherweise über Wege, die mit Entzündungen und dem Fettstoffwechsel zusammenhängen. Dorsomorphin, ein AMPK-Inhibitor, beeinflusst den ACSVL4-bezogenen Fettstoffwechsel durch Veränderung der zellulären Energiehomöostase. Etomoxir, ein CPT1-Inhibitor, stört die Fettsäureoxidation und beeinflusst den ACSVL4-bezogenen Fettstoffwechsel, indem er die zelluläre Verwertung von Fettsäuren verändert. Bisindolylmaleimid I, ein PKC-Inhibitor, moduliert die Signalkette der Proteinkinase C (PKC) und beeinflusst möglicherweise die Expression und Funktion von ACSVL4 durch nachgeschaltete Effekte auf zelluläre Wege, die mit dem Lipidstoffwechsel verbunden sind. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ACSVL4-Inhibitoren, ob direkt oder indirekt, wichtige Instrumente zur Entschlüsselung der Feinheiten des durch ACSVL4 regulierten Lipidstoffwechsels darstellen. Die hier vorgestellte Vielfalt an Verbindungen bietet Forschern die Möglichkeit, ACSVL4 selektiv zu modulieren und seine Rolle in zellulären Prozessen des Fettstoffwechsels zu untersuchen.

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Bisindolylmaleimide I (GF 109203X)

133052-90-1sc-24003A
sc-24003
1 mg
5 mg
$103.00
$237.00
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PKC-Hemmer. Moduliert die Signalkette der Proteinkinase C (PKC) und beeinflusst dadurch möglicherweise die Expression und Funktion von ACSVL4 durch nachgeschaltete Effekte auf zelluläre Signalwege, die mit dem Lipidstoffwechsel in Verbindung stehen.