Date published: 2025-9-12

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5830415F09Rik Inhibitoren

Gängige 5830415F09Rik Inhibitors sind unter underem Actinomycin D CAS 50-76-0, Rifampicin CAS 13292-46-1, Mithramycin A CAS 18378-89-7, Cordycepin CAS 73-03-0 und α-Amanitin CAS 23109-05-9.

Chemikalien, die als TrmO-Inhibitoren eingestuft werden, zielen nicht direkt auf das Enzym tRNA-Methyltransferase O ab. Stattdessen wirken sie sich auf verschiedene zelluläre Prozesse aus, die der Funktion von TrmO vorgelagert oder ihr untergeordnet sind. Diese Verbindungen greifen in der Regel in die tRNA-Synthese, die Reifung oder die Methylierungsmaschinerie selbst ein, was zu einer indirekten Verringerung der TrmO-Aktivität führt.

Actinomycin D, Rifampicin und Mithramycin A sind Verbindungen, die an die DNA binden und dadurch die Aktivität der RNA-Polymerase hemmen und anschließend die Synthese von tRNA, dem Substrat für TrmO, verringern. α-Amanitin hemmt selektiv die RNA-Polymerase II und III, die für die Synthese verschiedener RNA-Klassen, einschließlich tRNA, verantwortlich sind. Neplanocin A und Mycophenolsäure stören das Gleichgewicht der Nukleotidpools oder den Methylierungszyklus und beeinträchtigen dadurch die Methyltransferase-Aktivität von TrmO. Antimetaboliten wie 5-Fluorouracil, 5-Azacytidin, Zebularin und Decitabin sind Nukleosidanaloga, die in RNA-Moleküle eingebaut werden können, was zu fehlerhaften tRNA-Molekülen führt, die möglicherweise keine geeigneten Substrate für TrmO sind. Hydralazin schließlich ist für seine Auswirkungen auf die DNA-Methylierung bekannt, kann sich aber auch auf die RNA-Methylierungsmuster auswirken und damit möglicherweise indirekt TrmO beeinflussen.

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