Date published: 2025-9-12

00800 4573 8000

SCBT Portrait Logo
Seach Input

4732456N10Rik Inhibitoren

Gängige 4732456N10Rik Inhibitors sind unter underem Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, Acitretin CAS 55079-83-9, Swainsonine CAS 72741-87-8, Colchicine CAS 64-86-8 und Cytochalasin D CAS 22144-77-0.

Chemikalien, die als indirekte Krt90-Inhibitoren oder allgemeiner als Keratin-Inhibitoren eingestuft werden, umfassen verschiedene Verbindungen, die die Struktur und Funktion von Keratinen durch Veränderung zellulärer Prozesse beeinflussen können. Diese Verbindungen zielen nicht direkt auf Keratine ab, können aber durch Modulation der Zellsignalübertragung, der Genexpression, der Proteinsynthese und des Aufbaus des Zytoskeletts erhebliche Auswirkungen auf die Keratinbiologie haben. Retinoide wie Retinsäure, Alitretinoin und Acitretin sind dafür bekannt, dass sie die Genexpression und die Differenzierung der Keratinozyten regulieren, was wiederum zu Veränderungen der Keratinexpressionsmuster führen kann. Substanzen, die die Proteinsynthese und -verarbeitung beeinträchtigen, wie Swainsonin, können die posttranslationalen Modifikationen des Keratins verändern und so seine Stabilität und Funktion beeinträchtigen. Substanzen, die das Zytoskelettnetz stören, wie Colchicin und Cytochalasin D, können die Organisation der Keratinfilamente beeinflussen, indem sie die Dynamik der Mikrotubuli und Aktinfilamente verändern, die für die Aufrechterhaltung der strukturellen Integrität des Intermediärfilamentnetzes wesentlich sind.

Withaferin A und Griseofulvin entfalten ihre Wirkung durch Interaktion mit Komponenten des Zytoskeletts, was zu einer Störung des Keratinaufbaus führen kann. Substanzen wie Diallylsulfid und Phenylhydrazin können zelluläre Stressreaktionen oder oxidativen Stress auslösen, was zu einer Veränderung oder zum Abbau von Keratinproteinen führen kann. Lösungsmittel wie DMSO sind dafür bekannt, dass sie Zellmembranen durchdringen und Protein-Protein-Wechselwirkungen stören können, was sich möglicherweise auf die Keratinfilamente auswirkt. Schließlich kann die Exposition gegenüber Schwermetallen wie Cadmiumchlorid zellulären Stress auslösen, der zu Veränderungen in der Keratinexpression und -zusammensetzung beiträgt. Diese Chemikalien hemmen Keratine zwar nicht direkt, können aber die Keratinfunktion durch eine Reihe indirekter Mechanismen erheblich beeinträchtigen.

Siehe auch...

Artikel 51 von 11 von insgesamt 11

Anzeigen:

ProduktCAS #Katalog #MengePreisReferenzenBewertung