Chemische Hemmstoffe von 2310008M10Rik wirken über verschiedene Mechanismen, um die funktionelle Aktivität dieses Proteins zu stören. Wortmannin und LY294002 sind beides Inhibitoren von Phosphoinositid-3-Kinasen (PI3K), was bedeutet, dass sie den PI3K/AKT-Signalweg behindern können, einen kritischen Signalweg, auf den 2310008M10Rik für seine Aktivierung oder Unterdrückung angewiesen sein könnte. Indem sie diesen Weg blockieren, beeinträchtigen diese Inhibitoren direkt die Fähigkeit des Proteins, seine Aufgabe in der Zelle zu erfüllen. In ähnlicher Weise sind U0126 und PD98059 Inhibitoren, die auf MEK1/2 abzielen und dadurch die Aktivierung von extrazellulären signalregulierten Kinasen (ERKs) verhindern. ERKs sind häufig an einer Vielzahl von zellulären Prozessen beteiligt, und ihre Hemmung durch U0126 und PD98059 kann zur Unterdrückung der Funktion von 2310008M10Rik führen, indem die Signalkaskaden, an denen es möglicherweise beteiligt ist, gestört werden.
Darüber hinaus zielen SB203580 und SP600125 auf die p38-MAP-Kinase bzw. JNK ab, die beide integrale Bestandteile der stressaktivierten Kinase-Signalwege sind. Diese Wege können sich mit den Wegen von 2310008M10Rik überschneiden oder diese regulieren, und die Hemmung durch diese Chemikalien kann zur Unterdrückung der Aktivität des Proteins führen. Darüber hinaus hemmen Dasatinib und Imatinib die Kinasen der Src-Familie, ABL-Kinasen und Rezeptortyrosinkinasen, die alle an Signalnetzwerken beteiligt sind, welche die Aktivität von 2310008M10Rik steuern können. Durch die Blockierung dieser Kinasen können Dasatinib und Imatinib die Regulationsmechanismen des Proteins unterbrechen. Sorafenib und Sunitinib, die als Multi-Target-Rezeptor-Tyrosinkinase-Hemmer wirken, blockieren ebenfalls die Kinasen, die die Signalkaskaden initiieren, an denen 2310008M10Rik beteiligt ist, was zu seiner funktionellen Hemmung führt. Erlotinib und Rapamycin schließlich hemmen den epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR) bzw. den mTOR-Signalweg. Die Hemmung dieser Signalwege durch Erlotinib und Rapamycin kann die nachgeschaltete Signalübertragung, die 2310008M10Rik reguliert, unterbrechen und so die Aktivität des Proteins in der Zelle einschränken.
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