Date published: 2025-11-2

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20S Proteasome β7 Aktivatoren

Gängige 20S Proteasome β7 Activators sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, D,L-Sulforaphane CAS 4478-93-7, Curcumin CAS 458-37-7, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5 und Quercetin CAS 117-39-5.

20S-Proteasom-β7-Aktivatoren stellen eine Kategorie chemischer Verbindungen dar, die spezifisch auf die Aktivität der β7-Untereinheit innerhalb des 20S-Proteasom-Komplexes abzielen und diese modulieren. Das 20S-Proteasom ist ein Proteasekomplex, der eine entscheidende Rolle beim intrazellulären Proteinabbau spielt und als zentrale katalytische Einheit innerhalb des Ubiquitin-Proteasom-Systems fungiert. Es besteht aus vier gestapelten Ringen, die jeweils mehrere Untereinheiten enthalten; die beiden äußeren Ringe bestehen aus α-Untereinheiten, während die beiden inneren Ringe aus β-Untereinheiten bestehen, in denen die proteolytische Aktivität angesiedelt ist. Von diesen Untereinheiten ist die β7-Untereinheit wesentlich für die Fähigkeit des Proteasoms, Proteine in Peptide zu zerlegen. Aktivatoren, die auf diese spezifische Untereinheit abzielen, binden an regulatorische Stellen und bewirken dadurch Konformationsänderungen, die die proteolytische Funktion des Proteasoms beeinflussen können. Der genaue Wirkmechanismus dieser Aktivatoren kann darin bestehen, dass sie die Affinität des Proteasoms für seine Proteinsubstrate verändern oder die Geschwindigkeit, mit der Proteine verarbeitet werden, modulieren.

Die Synthese und Untersuchung von 20S-Proteasom-β7-Aktivatoren erfordert ein ausgefeiltes Verständnis der Struktur und Funktion des Proteasoms. Chemiker und Molekularbiologen arbeiten zusammen, um chemische Strukturen zu identifizieren und zu optimieren, die effektiv mit der β7-Untereinheit interagieren können. Dieser Prozess umfasst häufig die iterative Entwicklung und Synthese einer Reihe von Verbindungen, gefolgt von der Bewertung ihrer Auswirkungen auf die Aktivität des Proteasoms in vitro. Techniken wie das Hochdurchsatz-Screening können zur Bewertung der Fähigkeit verschiedener Verbindungen, die β7-Untereinheit zu aktivieren, eingesetzt werden, während detailliertere enzymatische Assays Aufschluss über die Art und das Ausmaß der Aktivierung geben können. Das Design von 20S-Proteasom-β7-Aktivatoren wird durch Struktur-Aktivitäts-Beziehungsanalysen (SAR) geleitet, die das Vorhandensein spezifischer chemischer Gruppen oder Bindungen mit der beobachteten biologischen Wirkung korrelieren. Darüber hinaus helfen Computermodellierung und molekulare Docking-Studien bei der Vorhersage, wie diese Aktivatoren mit der β7-Untereinheit auf atomarer Ebene interagieren, was die rationale Entwicklung wirksamerer und selektiverer Verbindungen ermöglicht.

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