Date published: 2025-9-18

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ZSCAN4F Inhibitoren

Gängige ZSCAN4F Inhibitors sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, Curcumin CAS 458-37-7, Apigenin CAS 520-36-5, Genistein CAS 446-72-0 und Piperine CAS 94-62-2.

ZSCAN4F-Inhibitoren sind eine Klasse chemischer Verbindungen, die spezifisch mit dem ZSCAN4F-Protein interagieren und dessen Aktivität hemmen. ZSCAN4F ist ein Mitglied der Zinkfinger- und SCAN-Domänen-enthaltenden Familie von Transkriptionsfaktoren. ZSCAN4F ist hauptsächlich an der Regulierung der Telomerlänge und der genomischen Stabilität beteiligt und funktioniert innerhalb einer breiteren Familie von Proteinen, die konservierte Zinkfingermotive teilen, die für die Bindung an DNA-Sequenzen verantwortlich sind. Die Hemmung der ZSCAN4F-Aktivität kann erhebliche Auswirkungen auf die Aufrechterhaltung der chromosomalen Integrität haben, da dieses Protein mit zellulären Prozessen in Verbindung gebracht wurde, die die Telomerverlängerung und -reparatur steuern. Strukturell weisen Inhibitoren von ZSCAN4F typischerweise eine hohe Affinität für die Zinkfingermotive auf und binden entweder direkt an die DNA-Bindungsstelle oder an andere allosterische Stellen auf dem Protein, wodurch dessen Interaktion mit den Ziel-DNA-Sequenzen behindert wird. Bei der Entwicklung von ZSCAN4F-Inhibitoren werden häufig kleine Moleküle oder Peptide verwendet, die die wichtigsten strukturellen Merkmale der Interaktionsflächen des Proteins nachahmen. Diese Moleküle werden in der Regel durch Computermodellierung und Hochdurchsatz-Screening-Techniken optimiert, wobei die Forscher versuchen, die Bindungsspezifität und Wirksamkeit der Inhibitoren zu optimieren. Darüber hinaus zeichnen sich einige ZSCAN4F-Inhibitoren durch ihre Fähigkeit aus, Protein-Protein-Wechselwirkungen zu unterbrechen, an denen ZSCAN4F beteiligt ist, was sich nachgeschaltet auf die Regulation von Genen auswirken kann, die für die Aufrechterhaltung der Telomere und die Chromatinstruktur von entscheidender Bedeutung sind. Studien zu den biochemischen Mechanismen der ZSCAN4F-Hemmung konzentrieren sich darauf, zu verstehen, wie diese Verbindungen zelluläre Prozesse wie DNA-Reparatur, Genexpression und chromosomale Kohäsion verändern, insbesondere im Zusammenhang mit schneller Zellteilung oder genomischem Stress. Dieser Forschungsbereich ist nach wie vor eine wichtige Grenze für das Verständnis der Molekularbiologie der Telomerregulation und der umfassenderen Auswirkungen auf die Genomstabilität.

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