Die Kategorie der ZNF688-Aktivatoren umfasst Chemikalien, die entweder direkt oder indirekt die Aktivitäten oder die Expression von ZNF688 verstärken können. Zinkchlorid beispielsweise liefert die Zinkionen, die für die strukturelle Integrität der Zinkfingermotive des Proteins erforderlich sind, und verbessert dadurch seine DNA-Bindungsfähigkeit. Andererseits sind Trichostatin A und Natriumbutyrat Histondeacetylase-Inhibitoren, die die Chromatinstruktur verändern können, so dass die Transkriptionsmaschinerie leichter auf das ZNF688-Gen zugreifen kann. Solche Veränderungen führen zu einer erhöhten Expression von ZNF688 und folglich zu einer Zunahme seiner repressiven Wirkung auf die RNA-Polymerase-II-abhängige Transkription.
Chemikalien wie Forskolin und IBMX beeinflussen die zelluläre Konzentration von cAMP, einem zweiten Botenstoff, der die Proteinkinase A (PKA) aktiviert. PKA kann eine Reihe von Zielen phosphorylieren, darunter auch Transkriptionsfaktoren, die an der Regulierung der ZNF688-Expression beteiligt sein könnten. Andere Chemikalien wie Estradiol, Curcumin und Genistein wirken durch Modulation von Signalwegen, die sich mit der Transkriptionsmaschinerie kreuzen. Diese Verbindungen können zur Rekrutierung oder Aktivierung von Co-Repressoren oder anderen Faktoren führen, die ZNF688 für seine Funktionalität benötigt, und damit indirekt ZNF688 aktivieren.
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