Date published: 2025-9-12

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ZNF628 Aktivatoren

Gängige ZNF628 Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Retinoic Acid, all trans CAS 302-79-4, PMA CAS 16561-29-8, Ionomycin CAS 56092-82-1 und (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5.

ZNF628-Aktivatoren umfassen eine vielfältige Gruppe chemischer Verbindungen, die jeweils auf einzigartige Weise die biochemischen Wege beeinflussen, die der funktionellen Rolle von ZNF628 als Transkriptionsfaktor zugrunde liegen. Forskolin, das den cAMP-Spiegel erhöht, fördert indirekt die Aktivität von ZNF628, indem es die PKA aktiviert und damit möglicherweise die Phosphorylierung von Transkriptionsfaktoren verstärkt, die mit ZNF628 bei der Regulierung der Genexpression zusammenarbeiten. Andererseits kann Retinsäure durch Bindung an nukleare RARs die Expression von Genen innerhalb des regulatorischen Netzwerks von ZNF628 modulieren und so indirekt dessen funktionelle Aktivität verstärken. PMA durch PKC-Aktivierung und Ionomycin durch Erhöhung des intrazellulären Kalziums verstärken beide Signalkaskaden, die die Aktivität von ZNF628 durch Änderung des Phosphorylierungszustands assoziierter Proteine und Transkriptionsfaktoren beeinflussen können. Die Hemmung von Proteinkinasen durch EGCG, die HDAC-hemmenden Wirkungen von Natriumbutyrat und Trichostatin A sowie die Auswirkungen von 5-Azacytidin auf die DNA-Methylierung wirken zusammen, um das Chromatin zu entspannen und die Genexpression zu fördern, was möglicherweise die Regulationsfähigkeit von ZNF628 erhöht.

Darüber hinaus wirkt sich der Einfluss von Oligomycin auf den zellulären Energiestatus indirekt auf ZNF628 aus, indem es die AMPK-Aktivität und die Verfügbarkeit von Co-Aktivatoren moduliert, während die Hemmung von GSK-3 durch Lithiumchlorid Transkriptionsfaktoren stabilisieren kann, die mit ZNF628 interagieren. Pioglitazon als PPARγ-Agonist könnte die Expression koregulierter Gene verändern und so die Aktivität von ZNF628 weiter beeinflussen. Schließlich könnte die Modulation der NF-κB-Signalübertragung durch Curcumin die Transkriptionsfunktionen von ZNF628 verstärken, indem es die Entzündungsreaktionswege und die Genregulation beeinflusst. Diese Aktivatoren unterstützen durch ihre gezielten biochemischen Wirkungen gemeinsam die Stärkung der Rolle von ZNF628 bei der Genregulierung, ohne seine Expression direkt zu erhöhen oder als direkte Agonisten zu wirken.

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