Date published: 2025-10-24

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ZIP Aktivatoren

Gängige ZIP Activators sind unter underem Forskolin CAS 66575-29-9, Insulin CAS 11061-68-0, (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Ionomycin CAS 56092-82-1 und Dibutyryl-cAMP CAS 16980-89-5.

ZIP-Aktivatoren umfassen eine Reihe verschiedener chemischer Verbindungen, die gemeinsam die funktionelle Aktivität von ZIP, einem am Ionentransport durch Zellmembranen beteiligten Protein, erhöhen. Forskolin aktiviert durch die Erhöhung des cAMP-Spiegels die PKA, die wiederum ZIP direkt phosphoryliert und so dessen Ionentransportaktivität steigert. Dieser Mechanismus wird durch die Wirkung von Dibutyryl-cAMP, einem weiteren cAMP-Analogon, ergänzt, was die PKA-vermittelte Phosphorylierungsroute für die ZIP-Aktivierung weiter unterstützt. Insulin löst über seine Rezeptorsignalisierung den PI3K/Akt-Signalweg aus, was zu einer Erhöhung der ZIP-Membranlokalisierung und Transporteffizienz führt und veranschaulicht, wie die Insulinrezeptor-Signalwege auf die ZIP-Funktion einwirken können. Epigallocatechingallat (EGCG) verschiebt durch die Hemmung spezifischer Kinasen das zelluläre Signalgleichgewicht in einer Weise, die indirekt die Ionentransportfunktion von ZIP erhöht, was auf eine Rolle der Kinaseregulierung bei der ZIP-Aktivität hindeutet.

Parallel dazu spielen Ionophore wie Ionomycin und A23187 eine entscheidende Rolle bei der Modulation der ZIP-Aktivität, indem sie den intrazellulären Kalziumspiegel verändern, für den ZIP empfindlich ist. Diese Kalziummodulation stellt eine direkte Verbindung zwischen der Kalziumsignalübertragung und dem Funktionszustand von ZIP her. Darüber hinaus führt PMA über die Aktivierung der Proteinkinase C (PKC) zur Phosphorylierung von ZIP, was das Thema der Phosphorylierung als Schlüsselmechanismus zur Regulierung der ZIP-Aktivität untermauert. Inhibitoren spezifischer Signalwege wie LY294002 (PI3K-Inhibitor), SB203580 (p38 MAPK-Inhibitor), U0126 (MEK1/2-Inhibitor) und Genistein (Tyrosinkinase-Inhibitor) zeigen das komplizierte Zusammenspiel zwischen verschiedenen zellulären Wegen und der ZIP-Funktion. Diese Inhibitoren verstärken indirekt die Aktivität von ZIP, indem sie konkurrierende oder hemmende Signalwege modulieren und so ein optimales Umfeld für die Ionentransportfunktion von ZIP sicherstellen. Okadasäure als Proteinphosphataseinhibitor hält ZIP in einem phosphorylierten Zustand und fördert dadurch seine Transportaktivität, was das Gleichgewicht zwischen Phosphorylierung und Dephosphorylierung bei der Kontrolle der ZIP-Funktion verdeutlicht. Zusammengenommen wirken diese Aktivatoren über verschiedene, aber miteinander verbundene Wege, die letztlich zusammenlaufen, um die wesentliche Rolle von ZIP beim zellulären Ionentransport zu stärken.

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A23187

52665-69-7sc-3591
sc-3591B
sc-3591A
sc-3591C
1 mg
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10 mg
25 mg
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A23187 ist ein Kalziumionophor, ähnlich wie Ionomycin, und erhöht das intrazelluläre Kalzium, das aufgrund seiner Kalziumempfindlichkeit die ZIP-Funktion modulieren kann.

Genistein

446-72-0sc-3515
sc-3515A
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100 mg
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Genistein, ein Tyrosinkinase-Inhibitor, kann die zelluläre Signaldynamik verändern und so indirekt die Ionentransportaktivität von ZIP verbessern, indem er hemmende Phosphorylierungsereignisse oder konkurrierende Wege reduziert.