Date published: 2025-9-9

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XRCC3 Aktivatoren

Gängige XRCC3 Activators sind unter underem Resveratrol CAS 501-36-0, Trichostatin A CAS 58880-19-6, Olaparib CAS 763113-22-0, NU 7441 CAS 503468-95-9 und Rucaparib CAS 283173-50-2.

XRCC3-Aktivatoren umfassen eine Reihe chemischer Verbindungen, die indirekt die funktionelle Aktivität des Proteins fördern, indem sie hauptsächlich die zelluläre DNA-Reparaturmaschinerie beeinflussen. Resveratrol und Trichostatin A beispielsweise regulieren die Aktivität von Enzymen wie SIRT1 bzw. verändern die Chromatinstruktur, was zu einer verstärkten Beteiligung von XRCC3 an der Reparatur homologer Rekombination führen kann. PARP-Inhibitoren wie Olaparib, Rucaparib und Veliparib erfordern unbeabsichtigt eine größere Nachfrage nach dem homologen Rekombinationsweg, wodurch der Reparationsdurchsatz von XRCC3 potenziell erhöht werden kann. Die Hemmung von Mre11 durch Mirin und der DNA-PKcs-Inhibitor NU7441 verlagern die zelluläre Abhängigkeit auf Wege, die XRCC3 für die Reparatur nutzen, und tragen so zu dessen erhöhter Aktivität bei. Diese Verlagerung wird durch ATM-Inhibitoren wie KU-55933 und KU-60019 weiter unterstützt, die durch die Unterdrückung der Rolle von ATM indirekt den Staffelstab an XRCC3-vermittelte Reparaturprozesse weiterreichen.

Die molekulare Landschaft, die von XRCC3-Aktivatoren beeinflusst wird, wird außerdem durch Verbindungen geformt, die mit einer breiten Palette von Signalmolekülen und -wegen interagieren, die an der zellulären DNA-Reparaturreaktion beteiligt sind. Epigallocatechingallat und Curcumin können durch ihre Interaktion mit verschiedenen Signalkaskaden die zellulären Mechanismen verstärken, bei denen XRCC3 eine zentrale Rolle spielt. Koffein ist zwar allgemein für seine stimulierende Wirkung bekannt, wirkt aber auch als ATM- und ATR-Kinase-Inhibitor und schafft so ein zelluläres Milieu, das die Beteiligung von XRCC3 an der Reparatur von DNA-Doppelstrangbrüchen begünstigen könnte. Zusammengenommen untermauern diese chemischen Aktivatoren durch ihre gezielten Wirkungen auf zelluläre Signal- und DNA-Reparaturwege die Verstärkung der XRCC3-vermittelten Funktionen. Sie schaffen ein zelluläres Umfeld, das von der kompetenten Aktivität von XRCC3 abhängt und die Aufrechterhaltung der genomischen Integrität durch effiziente und präzise Reparaturprozesse der homologen Rekombination gewährleistet, ohne dass eine Hochregulierung seiner Expression oder eine direkte Aktivierung des Proteins selbst erforderlich ist.

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