Date published: 2025-12-22

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V1RA3 Aktivatoren

Gängige V1RA3 Activators sind unter underem Calcium chloride anhydrous CAS 10043-52-4, Sodium Fluoride CAS 7681-49-4, Aluminum chloride anhydrous CAS 7446-70-0, Magnesium sulfate anhydrous CAS 7487-88-9 und Cholesterol CAS 57-88-5.

Chemische Aktivatoren von V1RA3 können über mehrere zelluläre Mechanismen mit dem Protein in Kontakt treten. Kalziumchlorid beispielsweise erhöht den intrazellulären Kalziumspiegel, der ein zentraler sekundärer Botenstoff bei der zellulären Signalübertragung ist. Der Anstieg der Kalziumionen kann zur Aktivierung von Signalkaskaden führen, die letztlich V1RA3 aktivieren. In ähnlicher Weise kann Natriumfluorid G-Proteine aktivieren, die in den Signalweg von V1RA3, einem G-Protein-gekoppelten Rezeptor (GPCR), eingebunden sind. Die Aktivierung dieser G-Proteine ist ein direktes vorgeschaltetes Ereignis, das zur Aktivierung von V1RA3 führt. Aluminiumchlorid spielt eine ähnliche Rolle, indem es als Cofaktor für G-Proteine fungiert, deren aktiven Zustand fördert und so die Aktivierung von V1RA3 über seinen Signalweg vorantreibt.

Magnesiumsulfat ist ebenfalls wesentlich für die Aktivierung von G-Proteinen, die ihrerseits V1RA3 aktivieren. Cholesterin trägt zur Modulation der Membranfluidität bei und wirkt sich auf die Lokalisierung und Funktion von GPCRs wie V1RA3 aus, was deren Aktivierung durch Veränderungen in der Membranumgebung erleichtert. Zinksulfat interagiert mit GPCRs, um sie in einer aktiven Konformation zu stabilisieren, was zu einer verstärkten Aktivierung von V1RA3 führen kann. Lithiumchlorid verstärkt die G-Protein-Signalübertragung, wodurch die Aktivierung von V1RA3 gefördert wird. Die Wirkung von Kaliumchlorid auf das Membranpotenzial kann indirekt zur Aktivierung von V1RA3 führen, indem es die Aktivität von GPCRs beeinflusst. Ammoniumchlorid reguliert den intrazellulären pH-Wert, was sich auf die Konformation von GPCRs und ihre Fähigkeit zur Aktivierung von G-Proteinen auswirken kann, was zur Aktivierung von V1RA3 führt. Natriumorthovanadat kann durch Hemmung von Protein-Tyrosin-Phosphatasen indirekt die Aktivierung von GPCRs wie V1RA3 durch verstärkte Tyrosin-Phosphorylierungswege erleichtern. Kobalt(II)-chlorid kann Hypoxie-induzierbare Faktoren aktivieren, die in der Folge die GPCR-Signalübertragung beeinflussen und so möglicherweise V1RA3 aktivieren. Schließlich kann Mangan(II)-chlorid als Cofaktor im GPCR-Signalweg wirken und die enzymatischen Prozesse unterstützen, die zur Aktivierung von V1RA3 führen.

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