Date published: 2025-10-11

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Troponin T Aktivatoren

Gängige Troponin T Activators sind unter underem (-)-Epigallocatechin Gallate CAS 989-51-5, Forskolin CAS 66575-29-9, Isoproterenol Hydrochloride CAS 51-30-9, Caffeine CAS 58-08-2 und Ouabain-d3 (Major) CAS 630-60-4.

Troponin-T-Aktivatoren umfassen eine Reihe chemischer Verbindungen, die die funktionelle Aktivität von Troponin T steigern, und zwar in erster Linie durch Modulation der Kalzium-Signalübertragung und der cAMP-Signalwege in Muskelzellen. Verbindungen wie Epigallocatechingallat, Forskolin, Isoproterenol, Koffein und Milrinon spielen eine entscheidende Rolle bei dieser Verstärkung. Epigallocatechingallat moduliert die Konzentration von Kalziumionen, die für die Funktion des Troponin-Tropomyosin-Komplexes bei der Muskelkontraktion unerlässlich sind. Forskolin und Isoproterenol aktivieren durch die Erhöhung des intrazellulären cAMP die PKA, die wiederum Proteine innerhalb der Kalzium-Signalkaskade phosphoryliert, wodurch die Rolle von Troponin T bei der Muskelkontraktion verstärkt wird. In ähnlicher Weise verstärkt Koffein die Troponin-T-Aktivität, indem es Phosphodiesterasen hemmt und so den cAMP-Spiegel erhöht und die Kalziumfreisetzung fördert. Milrinon, ein weiterer Phosphodiesterase-Hemmer, steigert ebenfalls die Troponin-T-Funktionalität, indem es die Kalziumverarbeitung in den Herzmuskelzellen verbessert.

Darüber hinaus tragen Verbindungen wie Ouabain, Digoxin, Nifedipin, Verapamil, Diltiazem, Nitroglycerin und Dobutamin weiter zur Aktivierung von Troponin T bei. Ouabain und Digoxin erhöhen durch Hemmung der Na+/K+-ATPase den intrazellulären Kalziumspiegel, der für die Rolle von Troponin T bei der Muskelkontraktion entscheidend ist. Kalziumkanalblocker wie Nifedipin, Verapamil und Diltiazem modulieren den Kalziumeinstrom und halten den optimalen Kalziumspiegel aufrecht, der für die Funktion von Troponin T bei der Muskelkontraktion erforderlich ist. Nitroglycerin wirkt indirekt auf Troponin T, indem es den NO-Spiegel erhöht, was zu einer Entspannung der glatten Muskulatur führt und die Herzmuskelfunktion beeinflusst. Dobutamin, ein beta-1-adrenerger Agonist, erhöht die Kontraktilität des Herzmuskels und beeinflusst damit indirekt die Rolle von Troponin T bei der Herzmuskelkontraktion. Zusammengenommen erleichtern diese Troponin-T-Aktivatoren durch ihre gezielten Wirkungen auf die Kalzium-Signalübertragung und die cAMP-Signalwege die Verstärkung der Troponin-T-vermittelten Funktionen bei der Muskelkontraktion.

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