Zu den chemischen Aktivatoren von SSXB9 gehören eine Reihe von Verbindungen, die eine Kaskade intrazellulärer Ereignisse in Gang setzen, die zur Aktivierung des Proteins durch Phosphorylierung führen. Phorbol 12-Myristat 13-Acetat (PMA) ist ein potenter Aktivator der Proteinkinase C (PKC), und bei PMA-Exposition wird PKC aktiv und kann SSXB9 direkt phosphorylieren. In ähnlicher Weise aktiviert Forskolin durch die Erhöhung des intrazellulären zyklischen AMP (cAMP)-Spiegels indirekt die Proteinkinase A (PKA). PKA kann dann SSXB9 phosphorylieren und dadurch seine Aktivität verstärken. Ionomycin kann durch seine Fähigkeit, den intrazellulären Kalziumspiegel zu erhöhen, kalziumempfindliche Kinasen aktivieren, die ihrerseits SSXB9 phosphorylieren und aktivieren. Thapsigargin wirkt in ähnlicher Weise, indem es den zytosolischen Kalziumspiegel erhöht, was wiederum Kinasen aktiviert, die SSXB9 phosphorylieren können.
Isoproterenol und Epinephrin wirken beide durch Bindung an beta-adrenerge Rezeptoren, was zu einer Erhöhung des cAMP-Spiegels in der Zelle und einer anschließenden Aktivierung von PKA führt, die dann SSXB9 phosphoryliert. Anisomycin aktiviert stressaktivierte Proteinkinasen (SAPKs), die ebenfalls in der Lage sind, SSXB9 zu phosphorylieren, was zu dessen Aktivierung führt. Dibutyryl-cAMP und 8-Br-cAMP sind cAMP-Analoga, die PKA aktivieren und die Phosphorylierung von SSXB9 fördern. Okadainsäure und Calyculin A hemmen bekanntermaßen Proteinphosphatasen wie PP1 und PP2A; die Hemmung durch diese Verbindungen verhindert die Dephosphorylierung von SSXB9, so dass sein phosphorylierter und aktiver Zustand erhalten bleibt. Jede Chemikalie sorgt durch ihre einzigartige Wirkungsweise für die Aktivierung von SSXB9, indem sie es entweder direkt phosphoryliert oder seinen Phosphorylierungsstatus aufrechterhält, der für seine funktionelle Aktivität in der Zelle entscheidend ist.
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