Date published: 2025-9-18

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SPEER-4A Inhibitoren

Gängige SPEER-4A Inhibitors sind unter underem LY 294002 CAS 154447-36-6, PD 98059 CAS 167869-21-8, SB 203580 CAS 152121-47-6, SP600125 CAS 129-56-6 und ZM 336372 CAS 208260-29-1.

SPEER-4A-Inhibitoren (Small Protein Enhancer of E3 RING [Really Interesting New Gene] Ligases-4A) stellen eine spezifische Kategorie von chemischen Verbindungen dar, die mit dem Ubiquitin-Proteasom-System (UPS) interagieren. Das UPS ist ein kompliziertes Netzwerk in den Zellen, das für den Abbau und den Umsatz von Proteinen verantwortlich ist, was für die Aufrechterhaltung der zellulären Homöostase unerlässlich ist. Innerhalb des UPS sind E3-Ligasen eine entscheidende Komponente, die die Übertragung von Ubiquitin auf spezifische Substratproteine vermittelt und diese für den Abbau markiert. SPEER-4A-Inhibitoren sind darauf ausgelegt, die Aktivität einer Untergruppe von E3-Ligasen zu modulieren. Diese chemischen Substanzen binden selektiv an die E3-Ligasen und verändern deren Konformation oder Aktivität. Auf diese Weise können sie den Ubiquitinierungsprozess beeinflussen, was sich auf die Stabilität und den Gehalt verschiedener Proteine in der Zelle auswirken kann.

SPEER-4A-Inhibitoren sind synthetisch hergestellte Moleküle, die in der Regel eine hohe Spezifität für ihre Zielligasen aufweisen. Ihre Struktur und Funktion sind das Ergebnis umfangreicher Forschungsarbeiten über die Mechanismen von Protein-Protein-Wechselwirkungen und die Regulierung des Proteinabbaus. Bei der Entwicklung dieser Inhibitoren werden häufig wichtige Bindungsdomänen innerhalb der E3-Ligasen identifiziert, um eine maßgeschneiderte Interaktion zu ermöglichen, die die Aktivität der Ligase wirksam modulieren kann. Die präzise Modulation von E3-Ligasen durch SPEER-4A-Inhibitoren stellt einen ausgeklügelten Ansatz zur Beeinflussung des UPS dar. Dies wird erreicht, indem die Aktivität der Ligase entweder gehemmt oder potenziell verändert wird, um nachgeschaltete Prozesse in der Zelle zu beeinflussen. Diese Inhibitoren sind in der Regel das Ergebnis iterativer Optimierungsprozesse, bei denen Studien zur Struktur-Wirkungs-Beziehung (SAR) die Modifizierung des molekularen Gerüsts anleiten, um Selektivität und Wirksamkeit zu verbessern.

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