Date published: 2025-10-28

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SIM1 Inhibitoren

Gängige SIM1 Inhibitors sind unter underem Rapamycin CAS 53123-88-9, Wiskostatin CAS 1223397-11-2, SB 203580 CAS 152121-47-6, LY 294002 CAS 154447-36-6 und PD 98059 CAS 167869-21-8.

Chemische Inhibitoren von SIM1 können die Funktion des Proteins durch verschiedene Mechanismen beeinträchtigen, indem sie auf unterschiedliche zelluläre Signalwege abzielen. Rapamycin zum Beispiel bindet an mTOR im Komplex mit FKBP12, was zur Hemmung des mTOR-Signalwegs führt. Da mTOR eine wichtige Rolle für den Energiehaushalt und das Fressverhalten spielt, kann seine Hemmung die Aktivität von SIM1 unterdrücken, das ebenfalls in diese physiologischen Prozesse involviert ist. In ähnlicher Weise unterbricht LY294002, ein PI3K-Inhibitor, die AKT-Phosphorylierung, die für die Energiehomöostase von entscheidender Bedeutung ist, und wirkt sich somit negativ auf die SIM1-Aktivität aus. PD98059, das auf MEK im MAPK-Stoffwechselweg abzielt, kann die SIM1-Aktivität verringern, da dieser Stoffwechselweg an der Regulierung des Energiehaushalts beteiligt ist. Die Hemmung von PKC, einer Kinase, die an der Stress- und Energiebilanzsignalgebung beteiligt ist, durch Chelerythrin kann ebenfalls zu einem Rückgang der SIM1-Aktivität führen. Der AMPK-Signalweg, ein zellulärer Energiemesser, kann durch Chemikalien wie Dorsomorphin und BML-275 gehemmt werden, und diese Hemmung ist ein weiteres Mittel zur Verringerung der Aktivität von SIM1, da AMPK physiologische Reaktionen beeinflussen kann, bei denen SIM1 eine Rolle spielt.

Darüber hinaus wirkt GW9662 als Antagonist von PPARγ auf die Energiespeicherung und den Energiehaushalt, was wiederum die Aktivität von SIM1, das an der Energiehomöostase beteiligt ist, verringern kann. Y-27632, ein ROCK-Inhibitor, stört die Organisation des Aktin-Zytoskeletts, was sich indirekt auf SIM1 auswirkt, da das Zytoskelett eine Rolle bei der zellulären Signalübertragung und dem Gleichgewicht spielt. AG-490, ein JAK2-Inhibitor, kann die STAT3-Phosphorylierung und die Leptin-Signalübertragung verringern, was für die Funktion von SIM1 bei der Energieregulierung relevant ist. SP600125 hemmt JNK, das eine Rolle bei der Insulinsignalisierung spielt, und diese Hemmung kann zu einer verringerten SIM1-Aktivität führen, wenn man die Beteiligung des Proteins an diesem Signalweg berücksichtigt.

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SP600125

129-56-6sc-200635
sc-200635A
10 mg
50 mg
$40.00
$150.00
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SP600125 ist ein Inhibitor von JNK, das an der Insulinsignalisierung beteiligt ist. Durch die Hemmung von JNK wird die Insulinsignalisierung beeinträchtigt, was möglicherweise zu einer Hemmung der SIM1-Aktivität führt, da es an der Energieregulierung beteiligt ist.